Den kassenlosen Supermarkt kennt man von Amazon Go - das Start-up Scansation bietet die deutsche Alternative dazu.
Scansation widmet sich der Herausforderung, stationären Händlern die Vorteile des Onlinehandels näherzubringen: schnellerer Checkout, höherer Komfort, Kennenlernen von Kunden und das Ausspielen von personalisierten Angeboten direkt auf das Kundenhandy.
Das Feature-Set der beiden Münchner Leo von Klenze und Andreas Klett basiert auf einer Self-Scanning-Lösung. Mithilfe der mobilen App kann der Kunde ganz bequem im Laden die Produkte selbst scannen und dadurch Zeit, Nerven und Aufwand an der Kasse sparen.
Nach einer Testphase in einem Münchner Einkaufsmarkt setzt seit Juli ein weiterer Edeka-Markt im bayerischen Bad Feilnbach auf Scansations smarte Lösung. Was Amazon Go als kassenloses Bezahlsystem schon in den USA implementiert hat, holt das Zwei-Mann-Team kurzerhand nach Deutschland.
Mit Erfolg: Ende Februar 2018 erhielt Scansation vom EHI und der Lebensmittelzeitung die Auszeichnung "Top Supplier Retail 2018". Darüber hinaus wurde das Pilotprojekt mit einem der EHI "Retail Technology Awards Europe" in der Kategorie "Best Customer Experience" ausgezeichnet.
Ab diesem Punkt heißt es laut Scansation: Willkommen in der Zukunft des Shoppens! Die Erweiterungsmöglichkeiten sind zahlreich; so können Kunden ganz bequem einen Einkaufszettel in der Mobile App von Scansation pflegen.
Mittels Plug&Play lässt sich an bestehende Kassensystem anknüpfen. Der nächste Schritt? Haben sich Händler und Kunden mit dem System vertraut gemacht, steht eine reine Softwarelösung parat. Die Integration in die Software-Infrastruktur der Händler ist dabei variabel gestaltbar, je nachdem welche Features der Händler seinen Kunden gerne anbieten möchte.