Werden die Kunden auch in Zukunft an ihren Einkaufsgewohnheiten festhalten, die sie sich während der Coronavirus-Pandemie angeeignet haben? Vieles spricht dafür. Doch wie kann man darauf reagieren?
Hohe Warenkörbe, weniger Impulskäufe, schnelle Einkäufe, weniger Stoßzeiten, mehr Frische, Regionalität und Bio. Das sind nur einige Entwicklungen, die viele Kaufleute in den vergangenen Monaten beobachtet haben.
Viele dieser
neuen Verhaltensweisen und die sich wandelnden Einkaufsroutinen rund um Schnelligkeit, Sicherheit und Hygiene werden sich in den Köpfen der Kunden festsetzen, nachdem sich die Verbraucher geradezu mit Lichtgeschwindigkeit auf die veränderte Situation eingestellt haben. Das wird auch Folgen haben für Ladengestaltung, Sortimentsaufbau und Services.
Neue Trends und mehr Fokus
So muss der Trend, dass viele Kunden vermehrt einen Teil der Lebensmittel online einkaufen, kein Nachteil sein.
Wer die Warenkörbe im Markt analysiert, stellt vielleicht fest, dass er auf einige Kategorien eher verzichten kann und könnte sich stattdessen auf Produkte konzentrieren, die auf der Fläche stark sind. Braucht es also beispielsweise wirklich Regale voller Tiernahrung – oder nutzt man die Fläche besser für mehr Frische oder Convenience?
Ladenkonzepte: Corona: Ideen für das neue Kundenverhalten