Hier sind die Key Facts rund um die Rewe-Knichel-Salatbar:Zwei Bauteile für mehr Erfolg: 2014 hat es Roman zunächst nur mit einem versucht. Aber die Auswahl leidet dann. Immer nur Grüner Salat, Möhren, Thunfisch, Mais – Kunden wollen mehr, nämlich fertig zubereitete Salate. Und das leisten zwei Bauteile, mit mittlerweile 41 Sorten. 150 Kilogramm gehen pro Woche raus. Der Markt ist übrigens gut 1.000 Quadratmeter groß.
Wenn Salatbar, dann richtig: Montag bis Samstag, 6 bis 22 Uhr können sich Shopper ihren Salat bei Roman Knichel mischen. Natürlich ist um 6 Uhr noch nicht alles aufgefüllt, weil noch produziert wird. Auf individuelle Wünsche kann während dieser Zeit aber eingegangen werden.
Eigene Kreationen: Einige davon werden geliefert. Aber durch die neue Küche hat er mehr Möglichkeiten für eigene Rezepte. Kaum verwunderlich, sind die sieben bestehenden Kreationen Bestseller. Etwa Tortellini mit Tomaten und Lauch, Rettichsalat mit Paprika, Spargel-Ei- oder griechischer Hähnchen-Krautsalat.
Convenience-Salate: Auch Basic-Fertigsalate macht er selbst. Bohnen, Gurken und Tomate-Mozzarella. Bei den gelieferten Fertigsalaten sind Curry-Tortellini-Hähnchen und Spaghetti-Oliven die besten. Der Vorteil all dieser Convenience-Salate ist – neben dem leckeren Aussehen –, dass Shopper kein Dressing mehr brauchen.
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Handling: Rohe Basics wie Grüner Salat, Möhren oder Paprika müssen natürlich täglich komplett neu befüllt werden. Fertige Salate kann man zwei Tage lang anbieten. Reste werden in Folie gepackt und mit Datum versehen. Keinesfalls mit neuen Chargen mischen. In der Praxis bleibt bei Rewe Knichel aber kaum etwas übrig: Das komplette Sortiment wälzt täglich einmal um.
Information: Rezepte stehen in einem Rezeptbuch. Neue werden dort sofort eingepflegt, denn es dient als Anleitung zur Zubereitung. Roman schult alle Mitarbeiter an der Salatbar, für alle Fälle. Die Deklaration der Inhaltsstoffe ist natürlich auch für Kunden ein Muss.
Ideen: Das Wichtigste bei der Salatbar - kreativ sein. Saisonale Varianten spielen eine große Rolle, etwa in der Spargelzeit. Immer wieder ein oder zwei Rezepte ändern, damit nie Langeweile aufkommt. Ein guter direkter Nachbar der Salatbar ist übrigens Convenience-Obst.
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