Neueröffnungen brüsten sich gerne mit Fläche, mit Sortimenten oder digitalen Innovationen. Es geht auch ganz anders.
Natürlich sind Größe und Modernität beeindruckend.
Beispiel Tegut: Die Kette plant für 2022 einen Markt in Bodenheim bei Mainz. Der Markt wird mehr als 2000 Quadratmeter groß sein. Samt Café und Postagentur soll er im Herbst 2022 eröffnen.
"Wohlfühlatmosphäre" verspricht seit dem schnellen Umbau im Februar auch der Tegut im Heilbad Heiligenstadt mit Backstation und Kaffeepoint. Länger - bis Dezember - braucht die Modernisierung des Tegut in der Gorkistraße 11 in Erfurt. Dafür dann aber mit mit neuem Design, umweltfreundlichen Kühlmöbeln, LED-Beleuchtung, Selbstscann-Kassen und Unverpackt-Station.
So sieht das ja gerade in vielen neuen Märkten aus: Moderne Technologien und kreative Ladenbau-Ideen werden da als Ass aus dem Ärmel gezogen. Es geht beim Supermarkt, ganz besonders wenn er sich als Nahversorger versteht, jedoch nicht nur um Technik.
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Schauen wir nach Lembeck. 5000 Einwohner, ein eher überschaubares Dorf nördlich des Ruhrgebiets.
Dort haben Astrid Schlottbohm und Christoph Steverding im Februar einen Rewe-Markt eröffnet.
Die Kaufleute, die schon einen Markt in Rhede betreiben, bieten in Lembeck seit Februar so einige der Standards, die man von einem Nahversorger erwartet.
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