Das neue Zauberwort beim Einrichten und Umbauen der Märkte heißt:
Flexibilität: anpassungsfähige Regalsysteme, umbaufähige Kühl- & Tiefkühlmöbel und wandelbare Theken (von Bedien- zu SB) sind schwer angesagt. Gastronomische Angebote sowie
Events wie Kochkurse oder Weinproben gehören inzwischen zum guten Stil auf der Fläche und sind fester Bestandteil des Ladendesigns.
Ein weiterer wichtiger Trend im Ladenbaugeschäft ist die Nachhaltigkeit. Möbel sollen lange haltbar sein, man sollte sie wiederverwerten und aufbereiten können. Angesagt sind Materialien mit geringen Umweltauswirkungen, regionale Ladenbau-Anbieter, Möbel aus nachwachsenden Rohstoffen wie beispielsweise
Holz. Holz wird weiterhin gerne kombiniert mit
Metall und Beton. Das hippe Ambiente ist nach wie vor
industriell, gerne gepaart mit skandinavischem Schick.
Weiterhin angesagt sind
positive Vibes auf der Fläche - durch immer mehr
bunte Farben. Töne wie grün, pink und rosa, dazu warme Pastelltöne, schaffen eine positive Atmosphäre. Bodenbeläge, Wandverkleidungen und dunkles Holz in Kombination mit Pflanzen, Lounge-Möbeln und Kunstgegenständen machen neue Märkte
wohnlich. Hier kann der Einkauf auch gerne eine Stunde oder länger dauern.
Online trifft Offline - das gilt auch immer mehr für den Lebensmittelhandel. Also packen Händler immer mehr digitale Elemente auf die Fläche: beispielsweise Terminals für Online-Verfügbarkeitsabfragen und -bestellungen, Info-Screens oder Apps zur Kundenkommunikation. Dazu kommen personalisierte Infos auf Apps, Self-Scanning-Angebote und automatisiertes High-Tech-Shopping.