Blumen auf der Fläche? Nichts Neues. Aber mittlerweile stellen Märkte sogar Floristen ein, um Sträuße auf Kundenwunsch herzustellen. Und auch das Garten-Sortiment wächst und wächst.
Blumen im Supermarkt? Eigentlich ein alter Hut. Die typischen Mitnahme-Sträuße wie Tulpen und Sonnenblumen stehen je nach Jahreszeit am Eingang der O&G-Abteilung oder an den Kassen. Aber in den letzten Jahren hat im Zuge von One-Stop-Shopping auch das Blumen- und Dekosortiment deutlich zugelegt. Erfolgreich.
Wie bei allen Sortimenten ist die Präsentation wichtig. Und das geht schon mit minimalem Aufwand wie einem schicken Regal oder urigen Weinkisten. Ein stimmungsvoller Aufbau sorgt gleich für mehr Aufmerksamkeit bei den Kunden. Den Rest machen die Blumen selbst.
Blume 2000 hat begonnen, nach dem Tchibo-Vorbild, Stände in Märkten aufzubauen. Einen großen Unterschied gibt es allerdings, die Pflege der Blumen ist aufwändiger. So hat Edeka-Händler Dieter Ernst eine Mitarbeitern eingestellt, die sich mit um die Blumen kümmert, wie er der Lebensmittel Zeitung berichtete. Aber das Geschäft lohnt sich. Und Blume 2000 will bis Ende 2022 mindestens 70 dieser Shops im Lebensmitteleinzelhandel etablieren. Je nach Erfolg noch mehr.
Auch vor den Eingängen wächst und gedeiht es - immer mehr Gartenpflanzen, dazu Erde und andere passende Dekoartikel bereichern das Sortiment.
Andere Märkte stellen Floristen ein - Edeka Dirnberger hat sie, Edeka Rees auch (ausführlich in unserer aktuellen Ausgabe zu lesen oder im E-Paper). Die Floristen bereiten Sträuße vor, kümmern sich um die Blumen im Markt und binden vor allem ganz frische Sträuße auf Kundenwunsch.Noch mehr Ideen, Trends, Tipps und Anekdoten gibt es täglich auf Instagram und Facebook. Bleiben Sie über die aktuellen Entwicklungen am POS auf dem Laufenden und abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter.