Sutterlüty in Österreich: Erfolg mit regionalem Konzept
Christian Lattmann
In Gais in Vorarlberg, wenige Kilometer von der Liechtensteiner Grenze entfernt, hat Sutterlüty einen 810 Quadratmeter großen Supermarkt in Holzbauweise mit Restaurant gebaut. Der alte, kleinere Vorgänger war 2020 durch einen Brand zerstört worden.
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Alexander Kappaurer teilt sich mit Inhaber Jürgen Sutterlüty die Geschäftsführung des Handelsunternehmens am Firmensitz in Egg.
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Gleich am Eingang ist das hauseigene Restaurant "Gusto" mit 64 Sitzplätzen innen und 38 auf der Terrasse. Nach Möglichkeit gehört Gastronomie in jedem neuen oder modernisierten Markt als Profilierungselement dazu. Sonntags hat das Gusto fürs Frühstück- und Mittagsgeschäft geöffnet.
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Vor Ort bereitet ein Koch jeweils zwei täglich wechselnde Zwei-Gänge-Menüs mit Verkaufspreisen zwischen 8,90 und 9,40 Euro.
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Neben oft regionalen Gerichten wie Kässpätzle mit Röstzwiebeln oder Riebel mit Apfelmus sind auch Heiße-Theke-Produkte ins Gastro-Angebot integriert. "Jausenkunden müssen nicht durch den ganzen Markt laufen", kommentiert Kappaurer.
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Außerdem finden die Kunden im Eingangsbereich eine reiche Auswahl an Obst und Gemüse. Der Verkaufsraum wirkt stimmungsvoll mit viel Holz aus der Region, Kisten und Fässern.
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Frische wird großgeschrieben: Convenience zum Mitnehmen, dazu gehört auch eine Sushi-Auswahl von Eat Happy. Schwarze Metallaufbauten dienen zum Abteilen der Bereiche und als Halterung für das Leuchtensystem. Ländliche Bilder sind Schmuck und Sichtschutz zugleich.
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Körbe und Fässer sorgen für atmosphärisches Einkaufen - wie in einem Hofladen. Auf Schildern steht, woher die Ware kommt.
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Das Hauptaugenmerk liegt auf den Produkten aus der Umgebung. Sutterlüty weist an verschiedenen Stellen im Markt auf die Ländle-Spezialitäten hin und stellt sie besonders heraus.
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Passend zur regionalen Philosophie fallen im Markt auch die SB-Backwaren der eigenen Landbäckerei Alois Hammerl ins Auge. Einige davon sind in Bioqualität hergestellt.
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Gleich daneben gibt es Käse, Fleisch und Wurst, auch in Bedienung.
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Regionale Fleisch- und Wurstwaren kommen unter anderem von der hauseigenen Metzgerei Broger aus Bizau.
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Das Ladendesign wirkt modern und zugleich handwerklich-bodenständig. Mit viel Holz aus der Region, erdigen Farben, stimmungsvollem Licht, niedrigen Verkaufsmöbeln und genug Platz zwischen den Regalen.
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Am Regal sind die Produkte auf den elektronischen Etiketten durch Signalwörter wie "Us’m Ländle" oder "Ländle pur!" klar zu erkennen. Regalstopper loben Produktvorteile aus oder bewerben die Artikel als "Geheimtipp aus der Region". Bis zu 200 Produkte aus der Region sind Eigenmarken. Der Händler vermarktet die Wertschöpfung aus dem Ländle offensiv ...
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... Beispielsweise über Storytelling auf den Etiketten: Auf den eher schlichten, weißen Produktschildern informiert Sutterlüty in Schreibschrift im Corporate-Pink über die sorgfältige Herstellungsweise der jeweiligen Produkte.
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Insgesamt führt der Regionalspezialist in Vorarlberg derzeit 26 Märkte. Dieses Jahr rechnet der Händler mit einem Jahresumsatz von 140 Mio. Euro.