Edeka Griephan: So schick geht Markthallen-Atmosphäre
Mirko Hertel
Familie Griephan leitete bereits den Vorgänger-Markt. Doch das alte DDR-Gebäude aus den 1960er Jahren erfüllte nicht mehr die modernen Anforderungen. Für Abriss und Neubau inklusive Parkhaus mit 180 Plätzen investierte Edeka einen zweistelligen Millionenbetrag, Reinhard Griephan etwa zwei Millionen Euro für den Innenausbau: „Die Kunden sollen begeistert rausgehen.“
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Der O&G-Abteilung des E Centers verleiht die Holzverkleidung einen Marktcharakter. Mit Linovag Ladenbau hat Reinhard Griephan den Markt geplant. Eine Salatbar, frisches Sushi und ein reichhaltiges Conveniencesortiment erweitern das Angebot.
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Inspiration aus den USA: Die Salatteller zur Präsentation von Gemüse und Kräutern halten die Ware länger frisch und fallen direkt ins Auge.
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Die Spreewaldgurken sind ein Klassiker – und gefragt, gerade bei den älteren Kunden. Genauso wie einfache Produkte zum Einkochen, sei es Wurzelgemüse oder Suppenfleisch.
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Reinhard Griephan führt das Unternehmen zusammen mit seiner Mutter Steffi Griephan. Schwester Luise Griephan arbeitet als Verkäuferin ebenfalls im Markt.
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22 Meter Bedientheke stehen den Kunden bereit – mit Käse, Fisch und Wurst- und Fleischwaren. Als gelernter Koch schätzt Reinhard Griephan den Servicegedanken aus der Gastronomie, daher hat er bewusst mehrere Köche für die Bedientheken angestellt.
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Der 36-Jährige legt als Koch großen Wert auf die Bedientheken und bietet hier kulinarisch ein breites Spektrum an – inklusive Fleischsommelier. Auf Anfrage gibt’s auch Catering-Service.
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Den Fleischschaukasten hat Griephan bewusst vorne geplant als Eyecatcher, damit die Kunden einen direkten Blick auf die besonderen Stücke haben und den Fachkräften über die Schulter schauen können, wenn sie das Fleisch frisch herunterschneiden.
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Das Schuppenmuster an den Wänden und die edlen schwarzen Fliesen heben die Fischtheke vom Rest ab. Ein Räucherofen steht bereit.
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Das vielfältige Angebot soll die Kunden locken.
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Frisch verpackte Wurst und Fleisch in der Selbstbedienung sowie Käse finden die Kunden direkt in der Nähe beziehungsweise in den Gondelköpfen gegenüber der Theke. Eine bewusste Planung.
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Reinhard Griephans Idee: In der Wein- und Spirituosenabteilung steht eine Säule gefüllt mit besonderen Getränken.
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Urgemütlich eingerichtet: Die Spirituosen- und Weinabteilung mit Fässern und Regalen im Industriestyle.
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Die Fässer sind nicht nur Deko, sondern haben auch eine Funktion: Sie dienen Kunden als Orientierungshilfe.
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Inmitten der Getränkeabteilung steht ein Getränke-Cube – nicht wie in den meisten Märkten an der Wand. Eine weitere Besonderheit: Die Kunden greifen von außen in die Kühlung und holen ihre Kaltgetränke heraus. Die Idee hat Griephan in den USA aufgegriffen. Innen finden sich außerdem gekühlte Kisten für spontane Grillabende an der nahen Elbe, so Griephans Idee.
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Aufmerksamkeitsstarke Beschilderung im MoPro-Sortiment …
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… und bei der haltbaren Milch.
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Mirko Hertel
Seit Ende Juli hat der 2.540 Quadratmeter große Markt mit über 30.000 Artikeln geöffnet. Gänge wie Regalhöhe entsprechen dem Standard. Die Kunden haben genügend Platz. Sieben Kassen befinden sich am Ausgang, Selbst-Scanning ist noch nicht möglich, aber es ist alles vorbereitet.
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Mit besonderen Produkten will Griephan die Kunden an sich binden. Dazu gehören bunte Nudeln ...
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… wie Produkte im Glas. Auf seine Kunden achten und Trends aufgreifen, das ist Griephan wichtig. Großen Erfolg hat er mit der Sportlernahrung, die immer mehr Regalplatz erhält.
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Besonders auf das regionale Sortiment legt Griephan sein Augenmerk. Das kommt an bei seinen Kunden.
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Die Spirituosen-, Drogerie- und O&G-Abteilung wurden gestalterisch unterschiedlich interpretiert, beispielsweise durch helle Regale und wohnliche Elemente an den Wänden.
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Frisches Sushi und eine Salatbar finden sich im Markt sowie eine Vorkassen-Bäckerei und ein Imbiss sind mit im Gebäude.