Marketing: Wie Influencer den Handel unterstü...
Marketing

Wie Influencer den Handel unterstützen

O-Mochi
Influencerin Farina Opuko von @novalanalove launcht eigene O-Mochi-Eissorte
Influencerin Farina Opuko von @novalanalove launcht eigene O-Mochi-Eissorte

Was „in“ ist im Foodbereich? Ein Blick in die Social Media-Kanäle hilft. Wer hier am Ball bleibt, kann den einen oder anderen Trend mitnehmen. Die Händler müssen nur entscheiden, auf welchen Zug sie aufspringen.

„Und? Auch schon eine eigene Chipssorte? Oder machst du lieber einen auf Eistee?“ Im Foodbereich sind Kooperationen gang und gäbe. Und die sozialen Medien für Industrie und Marketingmenschen ein wichtiger Distributionsweg, um möglichst viele Follower, also Kunden, zu erreichen. Stichwort: Reichweite. Aber genauso wichtig wiegen Vorbildfunktion wie Glaubwürdigkeit. Follower identifizieren sich mit den Influencern, vertrauen ihnen. Das bedeutet: Marke und Influencer müssen zusammenpassen, damit sich die Kooperation für beide Seiten lohnt.

Positive Folgen sind:

  • Steigerung der Bekanntheit
  • Aufbau eines positiven Marken-Images
  • und natürlich ein erfolgreicher Verkauf der Produkte

Drei Punkte, die auch für den Handel interessant sind. Spätestens, wenn die ersten Anfragen aus der Kundschaft hereinkommen, lohnt sich ein Blick auf das Produkt. Und vielleicht auch eine Testphase - unterstützt mit Sonderplatzierungen.  

Micro-, Macro- und Super-Influencer

Die Marketingmöglichkeiten der Industrie sind unterschiedlich – schon bei den Nano- und Micro-Influencern, da sprechen wir von Follower-Zahlen bis zu 100.000, gibt es zahlreiche Kooperationen. Influencer probieren Gewürze, Müsli und Co. aus, berichten darüber und bewerben das Produkt. In ihrem Sprech. Stichwort: Authentizität.  

Aus dieser losen Kooperation kann eine feste Zusammenarbeit werden, Social-Media-Promis werden zu Markenbotschaftern. Oder noch besser, teilweise entstehen Ko-Kreationen. Wie bei O-Mochi und Farina Opoku von @novalanalove. Ein kreativer Prozess, bei dem beide Seiten erst einmal prüfen, ob das passt. Das Gesamtpaket sollte am Ende Hersteller wie Influencer widerspiegeln.

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Influencer mit eigenen Brands

Und dann wären da noch die Influencer, die mit ihren eigenen Brands starten, wie Fitness-Influencerin Pamela Reif mit Müsliriegeln, Schokolade und vielem mehr. Oder die beiden Rapper-Persönlichkeiten Capital Bra und Shirin David mit Eistee. Die Musikerin hat ihre Community in den Entwicklungsprozess einbezogen. Die Vermarktung läuft größtenteils über Instagram. Gut auch an dem Hype um das Vitaminwasser Vitavate zu sehen.


Das Wasser der drei Twitch-Streamer Elias, Sidney und Niklas war schon kurz nach Verkaufsstart ausverkauft. Wenn man sich Gesamt-Follower-Zahl der drei Jungunternehmer ansieht von fast drei Millionen, wundert das kaum. Wer also noch nicht geordert hat, könnte das vielleicht jetzt noch nachholen. Ansonsten einfach auf den nächsten Zug warten.

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