Noch mehr Wein-Erlebnis im Supermarkt

Wein wird mehrheitlich gewöhnlich in der Gastronomie und bei Events gekauft. Doch seit Corona profitiert der Supermarkt vom wachsenden Heimkonsum. Mit den neuerlichen Einschränkungen, das Weihnachts- und Neujahrsgeschäft vor Augen, könnte der Handel abermals erheblich zulegen.

Dabei hilft dem Handel, dass er in den vergangenen Jahren in den Märkten ein umfassendes Angebot an erstklassigen Weinen, Schaumweinen und Spirituosen geschaffen hat, in Beratungslösungen investiert und immer mehr die regionale Karte ausspielt.  Dazu gehört dann auch, das nicht nur eine schlichte Orderliste abgearbeitet wird. Kaufleute bieten Topwinzerinnen und Topwinzern, aber auch Newcomern mehr Platz denn je und sorgen so dafür, dass  geschmacklich und preislich für alle Kundinnen und Kunden etwas Passendes dabei ist.

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So geht Weinprobe in Pandemie-Zeiten

Corona und Hygienebestimmungen machen gerade vielen Events einen Strich durch die Rechnung. Aldi zeigt, wie man trotzdem eine Weinprobe hinbekommt. »

Hilfreich ist es da natürlich, wenn in größeren Märkten die Bereiche immer öfter liebevoll gestaltet werden oder gleich Shop-in-Shop-Lösungen entstehen. In kleineren Läden können dagegen dekorative Elemente wie Fässer und Holzkisten ein wenig Weinkeller-Flair und Wertigkeit verbreiten. 

Ob groß oder klein - Beratung, Events und Verkostungen, auch digital, sollten immer Teil des Konzeptes sein, um die eigene Weinlandschaft vorzustellen und weniger Reben-versierte Kunden in das Sortiment einzuführen. Übrigens: Es muss ja nicht immer Wein sein. Auch Instagram-Tastings für Gin passen sehr gut zur Zielgruppe. Je mehr der Lebensmittelhandel dabei auf Spezialisierung, Auswahl und Besonderheiten setzt und Trends begleitet, desto mehr kann er dabei auch dem Fachhandel Marktanteile streitig machen und Kunden langfristig an sich binden. Auch über die Pandemie hinaus.

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