Der Regionalhändler Georg Jos. Kaes hat sich radikal verkleinert: Mit dem Shopformat "V-Mini". Der Allgäuer Markt reiht sich ein in die Riege unbemannter Supermärkte à la Amazon go und Rewe Pick&Go, aber mit weniger technischem Firlefanz.
Laut der Firma soll 1685, also nur knapp 40 Jahre nach dem Dreißigjährigen Krieg, der Grundstein für die späteren V-Märkte in Form eines Einzelhandelsgeschäfts in Kaufbeuren gelegt worden sein. Von den Vorfahren des heutigen Kaes-Geschäftsführers Horst Hermann.
384 qm, keine Verkaufsmitarbeiter
Just in dieser Stadt hat Kaes ein Shopformat eröffnet, das sich wieder der Größe von 1685 zumindest annähern dürfte: Sind die orange-blauen V-Märkte normalerweise zwischen 3.500 und 16.000 Quadratmeter groß, so hat der neue "V-Mini" nur
384 Quadratmeter Verkaufsfläche.
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Und keine Verkaufsmitarbeiter. V-Mini ist für die Bayern ein
Autonom-Projekt, in dem sich die Nachbarschaft in ländlichen Regionen selbst versorgen kann. Für den schnellen Einkauf mit dem Lastenrad oder den kleinen Wochenendeinkauf. Technisch basiert es auf
Wanzls "Connect"-Modul.
Store-Check: V-Markt macht auf Mini