Morgen-Routinen: Montags-Blues? So einfach st...
Morgen-Routinen

Montags-Blues? So einfach starten Sie jeden Morgen besser in den Tag

IMAGO / Panthermedia

Kommen Sie morgens auch so schlecht in die Gänge? Nur an Montagen wie heute? Oder auch Dienstag, Mittwoch, …? Hier sind 5 Tipps, die garantiert funktionieren. Ihr Vorteil: Sie sind ganz simpel.

Für einen Frühdienst bei einem Online-Magazin musste ich lange Zeit morgens um 6 am Schreibtisch sitzen und einen Newsletter schreiben. Dabei konnte ich eigentlich vor 9 Uhr kaum meinen Namen buchstabieren.

Ich bin sicher, einige von Ihnen kennen das, wenn Sie morgens vor dem Markt stehen und sich wundern, wie Sie im Schlaf dahin gefunden haben.

Ich habe mir daher einige der folgenden Morgen-Routinen angewöhnt. Sie helfen auch heute noch.

Den Körper vorbereiten

Was machen Sie morgens als Erstes? Zum Smartphone greifen? Insta checken?
Das baut schon Stress auf. Besser ist es, entspannter in den Tag zu starten.
Hilfreich sind sechs tiefe Atemzüge vor dem Aufstehen. Das hilft, sich zu fokussieren und bereitet den Körper auf weitere Bewegungen vor.

Wasser, bitte

Ob Sie am Morgen durstig aufwachen oder nicht. Der Körper ist nach dem Schlaf immer dehydriert. Also trinke ich morgens erst einmal Wasser. Und zwar noch vor dem ersten Kaffee. Das Wasser kurbelt den Stoffwechsel an. Um bis zu 30 Prozent, sagen Studien. Für mich ist das der beste und einfachste Hallo-Wach-Tipp.

Was die Katze macht

Es hat schon einen Grund, dass sich Katzen nach dem Aufwachen erst einmal dehnen. Jeder Körper sehnt sich nach Bewegung, nachdem er lange gelegen hat.
Also machen wir das nach und bewegen und drehen uns in alle Richtungen.
Sie brauchen nicht mal ein ausgefeiltes Yoga-Programm. Ein paar Dehn-Übungen, ein paar Liegestütze und Kniebeugen tun es für den Anfang. Man sollte sich für den Anfang auch nicht zu viel vornehmen.

Geistig einstimmen

Auch geistig sollte man sich in den Tag einstimmen. Wenn Ihnen Meditation zu esoterisch ist, probieren Sie es schlicht mit einer Minute des Innehaltens. Gucken Sie aus dem Fenster, schauen sich die Welt an und lassen sie die Gedanken kreisen. Oder Sie überlegen sich dabei drei Dinge, für die Sie dankbar sein können. Auch hier reichen simple Dinge: Das Wetter, das gestrige Lob vom Chef, die eigene Gesundheit und die der Familie, der leckere Kaffee.  

Das Bett machen

Von amerikanischen Navy-Seal-Admiral William H. McRaven kommt ein skuriller, aber wunderbar funktionierender Tipp: Morgens erst einmal das eigene Bett machen. Die Begründung ist einleuchtend. „Ihr werdet die erste Aufgabe des Tages erledigt haben. Ihr werdet ein bisschen Stolz verspüren und das wird euch dazu ermutigen, eine weitere Aufgabe anzugehen, und eine weitere, und eine weitere.“

Admiral William McRaven - Change the World (Deutsche Untertitel)



Alles doch ganz einfach. Oder? Der schwierigste Teil ist es, diese kleinen Details täglich in seinen Morgenablauf einzubauen. Da fällt dann schon mal was unter den Tisch. Aber das macht nichts. Man kann ja jeden Morgen wieder neu anfangen.

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