Heckrind auf der Weide.
Ob Sonntagsbraten, Steak oder geschmort im Eintopf: Rindfleisch ist vielseitig einsetzbar und fester Bestandteil des Wocheneinkaufs der Kunden. Mit dem richtigen Wissen kann man da noch ein Pfund zulegen.
- Seit über 8000 Jahren werden Rinder als Nutztiere gehalten – zum Arbeiten, für die Milch- und für Fleischgewinnung. Urahn aller Rinder ist der Auerochse, der einst in Europa lebte. Aus ihm entstanden Hunderte von Rinderarten.
- Weltweit gibt es ca. 450 Rinderrassen, die in Größe, Typ und Färbung voneinander abweichen, doch landwirtschaftlich genutzt werden lediglich 30.
- Die Haltung der Tiere nimmt wesentlichen Einfluss auf die Fleischqualität, aber auch Alter sowie Geschlecht und aus welchen Teil des Tieres das Fleischstück stammt, bestimmen seinen Einsatz.
- In Deutschland setzt die Rindfleischproduktion vor allem auf Masttierhaltung. In Irland wird hauptsächlich auf Weidehaltung gesetzt. Der “Irish Grass Fed Standard” ist das erste national verifizierte Programm für die grasbasierte Ernährung von Rindern und basiert auf einem Modell, welches in Zusammenarbeit mit der irischen Milchindustrie entwickelt wurde. Ziel ist es im Sinne der Nachhaltigkeit den Anteil an Frisch-Gras-Fütterung zu erhöhen, denn Weideflächen besitzt Irland genug. Außerdem möchte man die positive Auswirkung auf die Qualität des Fleisches auf diese Weise unterstützen.
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