POS-Ideen: Besser verkaufen: Diese Tipps helf...
POS-Ideen

Besser verkaufen: Diese Tipps helfen garantiert

IMAGO / Panthermedia

Für Mehrumsatz braucht es kein Geheimrezept. Erfolgreiche Kaufleute haben vielmehr etliche Gemeinsamkeiten. Wir haben ganz zentrale Tipps und Ideen zusammengetragen.

 Orientierung: Kunden lieben es, wenn sie sich intuitiv zurechtfinden. Ordnen Sie Sortimente und Marken vernünftig an. Ein großer Schriftzug oder Moodfotos kündigen die Abteilung schon von Weitem an. Warengruppenschilder mit Food-Fotos für die einzelnen Kategorien schaffen innerhalb der Abteilung Orientierung und machen Appetit. Auf die logische Abfolge der Warengruppen achten. Deutlich lesbare und zuordnungsbare Preisschilder installieren.

Inszenierung: Wertige Regale (etwa mit Holz oder besonderer Beleuchtung) fördern den Impulskauf. Sonderplatzierungen sollten Sie großzügig und luftig präsentieren. Punktuelle LED-Strahler und beleuchtete Bilder setzen Ware gekonnt in Szene. Starke Sortimentsvielfalt: Bieten Sie sowohl Klassiker als auch innovative Produkte an. Sortiment muss man auch variieren und frühzeitig neue Trends anbieten. Was Sie an wertigen Produkten herausheben möchten, gehört an den Gondelkopf.

Blöcke aufbrechen: Gewohnten Blickachsen aufbrechen sorgt für Aufmerksamkeit. Bietet sie bei Getränken beispielsweise Einzelflaschen: Sie verführen zum Probieren. Stellen Sie deswegen genug auf, auch bei der Mehrweg-Kastenware. Etwa zu starken regionalen Bieren oder bestimmten Cola-Sorten.

Gespür für Lokalhelden: Zeigen sie regionale Produkte gut sichtbar im Markt, zweitplatzieren Sie Lokales. Lokale Spezialitäten schaffen ein Alleinstellungsmerkmal. Stärke in dem Segment demonstrieren dann Kompaktzonen, wenn Sie beispielsweise regionale Säfte und alle Apfelweine in einem Gang zusammenstellen. Das zeigt Sortimentstiefe und entlastet an stark frequentierten Tagen die Regale. Kunden wollen Transparenz: Bilder lokaler Erzeuger geben Sicherheit. Von Hand beschriftete Infotafeln wirken persönlich und geben Auskunft zur Herkunft von Produkten. Erzählen Sie Geschichten über Erzeuger mit Handzettel-Informationen, Social-Media-Videos, Bilder. Nützlich können auch Videos im Markt sein, die die Haltung von Tieren oder die Ernte zeigen. Auch Touren mit Kunden (nach Corona) zum Erzeuger wirken als Vertrauenssiegel. Oder Sie stellen den direkten Kontakt der Erzeuger mit Kunden her, beispielsweise an einem  Schlemmertag im oder am Markt.

Preise offensiv darstellen: Lokale Ware ist nicht was nur für Besserverdiener: Machen Sie Ihre Kunden darauf aufmerksam, dass nicht alle lokalen Produkte teurer sind als die Markenprodukte der Industrie. Viele werden überrascht sein.
Gerade jetzt außerdem wichtig: Den direkten Preisvergleich mit Discountern suchen und der Inflation den Kampf ansagen. Das kann man beispielsweise mit einem Einkaufswagen-Schätzspiel verbinden.  Gemeinsam planen: Belassen Sie es nicht dabei, was Ihnen Erzeuger anbieten. Gehen Sie mit ihnen in die gemeinsame Anbauplanung. Binden Sie ihre Kunden mit Umfragen ein.

Superkombi nutzen: Lokale Erzeuger finden, die auch Bio machen. Denn Kunden möchten beides. Holzregale für lokale Bioartikel gehören fast zum guten Ton. Standards beachten: Siegel wie Bioland und Demeter werden stark nachgefragt.

Themen arrangieren: Mit kleinen kreativen Ergänzungen Verbundeffekte nutzen, etwa einen ausgewählten Champagner für das Sektfrühstück. Oder für das Kochen zu Hause geeignete Warengruppen zusammen platzieren. Nonfood integrieren wie Besteck oder Kochutensilien. Das kann optisch ansprechend sein. Auch Crossplatzierungen sind Inspiration: Beispielsweise hochwertige Olivenöle zu Salaten, Gewürze zu Tomaten und Avocados. Übrigens manchmal kann man Nonfood auch mit einer Prise Humor präsentieren. Erlebnisse bieten: Trendig und ein Hingucker sind beispielsweise eine Nussmus-Maschine oder ein Slush-Mixer. Und wer Verkostungen auf das nächste Level heben will, bietet für seine Kunden ein mobiles Kochstudio auf. Kompetente Beratung: Legen Sie die Verantwortung für die Abteilung in die Hände engagierter Mitarbeiter, die sich mit der Ware auskennen. Erweitern Sie das Wissen ihrer Mitarbeiter und nutzen Fortbildungen. Dazu gehört auch eine starke Personalpräsenz. Es sollte immer jemand aus dem Marktteam in der Abteilung zu sehen sein. Das Personal ist möglichst nicht in Eile und offen ansprechbar.
Beratung mit Inspiration bieten: Etwa Kunden Rezepte mit nach Hause geben, Appetit machende Bilder mit fertigen Gerichten anbringen oder passende Kochbücher platzieren. Auch Crossplatzierungen sind Inspiration: Hochwertige Olivenöle zu Salaten, Gewürze zu Tomaten und Avocados.

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