Hofladen im Supermarkt? Klar, das geht. Edeka Seidl in Kulmbach ist innovativ und unterstützt die Direktvermarktung. In seinem Markt steht ein Hofladen. Auf 35 Quadratmetern verkauft er 500 Produkte örtlicher Erzeuger. Eier, Konfitüren, Nudeln, Eis, Liköre, Wurst.
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Jürgen Schraudner
Seit Dezember am Netz: Das E-Center von Michael Seidl im Kulmbacher Fritz-Einkaufszentrum. Shop-in-Shops, Wegweiser mit Dialekt und viele Details heben ihn vom Rest ab.
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Auf 35 Quadratmetern gibt es Waren aus der nahen Umgebung. Nudeln, Öle, Eier, Konserven. Michael Seidl hat sich ins Zeug gelegt, um genügend Erzeuger zu finden.
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Auch eine große Auswahl an (Eier)Likören gibt es.
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Nach dem Hofladen folgt der Lindt-Shop. Hunderte Artikel, viele zum Selbermischen.
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Daneben Pralinen aus Lauenstein, von "A. Bauer Frankenwald-Confiserie".
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Next: Der Bärchendealer. Ein bunter Mix von Gummiwaren und Bonbons.
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Jelly Bellys sind wirklich total angesagt, ob man's glaubt oder nicht.
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Lokal sind nicht nur viele Produkte, sondern auch die Sortiments-Schilder. Links im Bild "Beddhubferla" und "Süssichkeid'n".
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Gemeint sind natürlich Betthupferl, also eine kleine Nascherei, und Süßwaren. Bei TK wird's schwerer: "Ärbfl in alla Forma", "Laabla zem Aufbaggn" und "Eis zum Nochdiisch".
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= Kartoffeln in allen Formen, Brötchen zum Aufbacken und Eis zum Nachtisch. Weiter mit "gudds vom Goggl" und "zem selwe'neema" über der Theke.
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Heißt nichts anderes als "Gutes vom Gockel" und "zum Selbstnehmen" (Prepack). Hier etwas schwer zu erkennen: "Freidooch' kummd Fiisch aufn Diisch".
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Will sagen: Freitag ist Fischtag. An allen anderen Tagen: "heid gibbds Biddsa".
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..gibt es heute Pizza. Ein "P" existiert schlicht nicht, man spricht lediglich von "hartem B", ähnlich "hartes D" (=T). Bei "unverbaggt im Gloos" muss es reingerutscht sein.
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Hier gibt's Superfoods und Nüsse der Marke "Unverpackt für alle" im bepfandeten Joghurtglas. An der Stirnseite noch die "Ramsch Eggng".
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...eine Ramsch-Ecke. Hier noch einmal ein Close-up der Süßwaren.
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Sowie Salzgebäck. Während "Dschibbs" Chips meint, sind wir uns bei "Stangalà" nicht sicher. Vermutlich Salzstangen.
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"Kees"...
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...Sching'n"...
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...und, wie wir finden, der absolute Oberknaller: "Drei Äidsch".
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Gelungene Obstabteilung. Und "Bio" muss gar nicht geändert werden.
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Sehr wohl aber Tee, der zu "Dee" wird. Im Hintergrund am Gondelkopf: "Druggnobbst".
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Das ist Trockenobst. In diesem Regal gibt es "Laabla & Weggla".
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Beides sind Brötchen, wobei ersteres auch ein keines Brot sein könnte. Hier ein weiteres Highlight der Lautschrift: "Schbedsialidädn".
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Werden mühelos als Spezialitäten gelesen. Sojasoße & Co. Zurück zu TK: "Sunndooch's-Do'ddn".
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Die Sonntagstorte. Bei SB-Wurst ist zum einen die Salami-Hütte interessant und zum anderen "gudds vo deä Kou".
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Es liest sich wirklich schräg und heißt Gutes vom Rind. Hier schweift der Blick über den Block-House-Kühlschrank zu Wein.
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Wunderschöne Weinabteilung mit Spirituosenvitrine im Großformat.
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Auch das Innere kann begeistern. Hier kann Michael Seidl es wieder nicht lassen: "Spratzlwasse'"
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...dürfte Sekt sein. Ein Close-up der Spirituosen. Tiefes Sortiment, edel gestaltet.
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Die Storechecktour neigt sich zum Ende. Vorher aber noch "Käddschob" und "Aigeweggds".
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Ketchup und Eingewecktes hat der Depot-Shop-in-Shop sicher nicht.
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Volle Kernkompetenz mit "Fränggischa Seidla", aber auch "Auswäddigs Biä".
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Seidla ist eine Halbliterflasche, gerne gekühlt. Der Erfolg von auswärtigem Bier bleibt abzuwarten.
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Eine Drogerieabteilung in Lila - sieht man nicht oft, sieht aber gut aus.
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Mit Deo und "Nadurkosmedig".
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An den Kassen lugt die "Baggschdaddsion" vom Eingang hervor. Die Übersetzung sparen wir uns.
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Und er hat sich das Ganze ausgedacht: Michael Seidl.
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Hofladen im Supermarkt? Klar, das geht. Edeka Seidl in Kulmbach ist innovativ und unterstützt die Direktvermarktung. In seinem Markt steht ein Hofladen. Auf 35 Quadratmetern verkauft er 500 Produkte örtlicher Erzeuger. Eier, Konfitüren, Nudeln, Eis, Liköre, Wurst.
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