Neue Mitarbeiter zu finden, kann eine Geduldsprobe sein. Damit es schneller geht, sollte man mehrere Wege parallel nutzen. Hier ist unsere Checkliste.
Entscheidend ist für viele Jobsuchende inzwischen das Internet.
Hier bieten sich drei Wege an:
1. Jobportale sind eine den zentralen Anlaufstellen für Kandidaten im Interent. Wichtig ist es, eine klare Tätigkeitsbeschreibung zu formulieren, Jobdetails darzustellen und auch die Vorteile für den Bewerber herauszustreichen. Merke: Zunächst bewirbt sich der Markt bei den Jobsuchenden.
2. Vor allem jüngere Bewerber erreicht man gut über
soziale Netzwerke wie Instagram, TikTok und Facebook. Hier lohnt es sich, auch den Spaß an der Arbeit darzustellen und eigene Mitarbeiter als Gesicht des Marktes zu präsentieren. Mit kleinem Budget lassen sich in den Netzwerken auch Anzeigen schalten, die nur an die Zielgruppe in der Region ausgespielt werden.
3. Der eigene
Internetauftritt ist eine preiswerte Methode, um auf offene Stellen aufmerksam zu machen.
4. Die Zusammenarbeit mit
Schulen, Vorträge im Unterricht über die Branche, Aushänge und Praktikumsangebote sind eine pragmatische Idee, um künftige Mitarbeiter zu finden – wenn die Schulen für eine Kooperation offen sind.
5. Zwar werden
Tageszeitungen immer seltener gelesen, aber gerade im lokalen Bereich können Inserate noch eine gute Wirkung erzielen. Hier sollte man auch über eine Kombination mit den eigenen Werbeaktivitäten nachdenken.
6. Stellenausschreibungen per
Aushang, Plakat oder Aufsteller im Markt sind natürlich ein wichtiger Standard. Preiswert ist es auch.
7. Noch preiswerter, aber oft besonders effektiv:
„Mund-zu-Mund-Propaganda“. Die Infos über freie Stellen sollte man immer wieder im Bekanntenkreis und befreundeten Vereinen teilen. Denkbar sind in diesem Zusammenhang auch
Prämien für Mitarbeiter, die Kandidaten vermitteln.
Aufsteller vor einer Tengelmann-Filiale in München.
8. Die Personalabteilungen der
Handelszentralen bieten inzwischen vielfältige Unterstützung und nutzen unterschiedliche Akquise-Methoden.
9. Kollegen fragen und Kollegen helfen. Der
Austausch mit anderen Märkten über offene Stellen oder – soll ja vorkommen - ein Überangebot an interessanten Bewerbern, ist immer sinnvoll.
10. In der Abteilung „Nichts unversucht lassen“ rangiert die
Bundesagentur für Arbeit. Sie gilt vielen Händlern aber als wenig erfolgversprechende Option.
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