Preisschock beim Discounter und Überraschungen mit Hitschler

Gar seltsames kann laut einer franzöischen Studie nämlich an der Käsetheke passieren. Mit Musik geht da nämlich alles besser. Aber es ist nicht gleichgültig, was gespielt wird. 100 Frauen und Männer zwischen 18 und 65 Jahren mussten für die Wissenschaft 7  Käsestücke zu 7 verschiedenen Musikrichtungen verkosten. (Hip-Hop & Rap, Klassik, Rock, Pop, Elektro Dance, Weltmusik, Jazz-Blues).
Ergebnis: Käse – in diesem Fall ein über sechs Monate gereifter Comté – bereitet  den größten Genuss, wenn man bei der Verkostung Hip-Hop hört. Electro und Rock-Musik schneiden ebenfalls gut ab. Also bitte nun nochmal über die Playlist im Ladenradio als Serviceelement nachdenken!

Ohnehin gibt es derzeit Service-Ideen, da kommt man ein bisschen ins Staunen. Hier ist eine Idee, wie man sie wohl zum Teil bei Carrefour erleben kann und die Kunden das Bücken ersparen soll. Aber das beherrschende Thema dieser Tage ist natürlich der Preis. Und auch wenn man gerade angesichts der jüngsten Schlagzeilen meint, die Discounter hatten da die Nase vorn und den Preis niedriger - dem ist mitnichten immer so. Kunden die derlei glauben, können auch schon mal einen Preisschock erleben.

Ähnlich emotional reagiert manch einer beim Thema "Gendern" - obwohl ich in diesem Fall eher an einer zur Jahreszeit passenden Karnevalsscherz glaube. Und sich die Gemüter ja außerdem an der Frage erhitzen werden, ob es nun Berliner, Krapfen, Pfannkuchen, Kräppel oder Küchli heißt. Ich sag mal so: Franzbrötchen sind eh besser!

Oder doch lieber saure Drachenzungen von Hitschler? Philip Hitschler hat damit gerade einen ganz großen Trend bei Tiktok losgetreten, weil gefrorene Drachenzungen der letzte Schrei sein sollen. Eines seiner Videos dazu erreicht inzwischen Millionenaufrufe. Und manchmal platziert er sie dann auch im Supermarkt ungefragt in der Tiefkühlabteilung - wenn er nicht gerade Kunden, die Hitschler im Einkaufswagen haben, den ganzen Einkauf bezahlt. Ich seh da schon den nächsten Trend.