Kunden trauen dem Handel nicht
Denn prompt stößt man sogar in Regionalzeitungen auf
Schlagzeilen, in denen von „M“ und „Lieferstopps“ und Preisschlacht die Rede ist.
Man kennt das und man kann dazu sogar ganz muntere kleine Instagram-Videos drehen.
Doch während mancherorts
offensiv und transparent mit der Lücke umgegangen wird, geht manch einer leider den scheinbar bequemeren Weg und sucht im Gespräch mit Kunden das Heil in Ausflüchten.
Doch das ist fatal.
Denn eine Google-Suche reicht, um die gesamte
Glaubwürdigkeit eines Marktes, oder gleich einer ganzen Branche zu beschädigen.
Denn dann bleiben Fragen im Kopf kleben:
Ist die Frische wirklich frisch?
Sind die Preise wirklich preiswert?
Ist das Angebot wirklich glaubwürdig?
Einzelfälle?
Ich glaube nicht.
Wer sich dieser Tage durch manche Kommentare bei Facebook, Twitter oder insbesondere TikTok wühlt, der findet immer mehr Kunden, die dem Lebensmittelhandel erstens nicht mehr trauen und zweitens alles zutrauen.
Gerade rund um Preise und Warenverfügbarkeit gleicht das Image der Supermärkte zuweilen dem eines
Hütchenspielers, um den man lieber einen großen Bogen macht.