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Ukraine: Erste Händler starten Hilfsaktionen

berni0004/shutterstock

Der Krieg in der Ukraine hat auch eine große Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Manch ein Händler wird sogar spontan selbst aktiv.

Schon bei der Hochwasserkatastrophe 2021 haben viele Kaufleute pragmatische Hilfe geleistet. Auch mit persönlichem Einsatz vor Ort.

Angesichts des Kriegs in der Ukraine und der humanitären Katastrophe engagieren sich die Händler einmal mehr. Auch persönlich.

Spontan aktiv wurde beispielsweise Edeka Rentsch. „Heute haben Freunde die erste Lieferung an die polnisch/ukrainische Grenze liefern können“, heißt es bei Instagram.
Nun weiß man noch genauer was fehlt: Warme Kleidung, Windeln, Lebensmittel und vieles mehr. 
Ein weiterer Konvoi wird starten. Die Bitte an die Kunden: „Sollte es euch möglich sein Waren und Hilfsmittel bereit zu stellen und mitzuschicken, gebt uns Bescheid.“

Edeka-Kaufmann Robin Hertschek hat sich selbst ins Auto gesetzt, will Menschen und Tiere aus der Ukraine holen.
In einem Video beschreibt er seine Pläne.
„Mein Aufenthalt soll bis Donnerstag sein, danach geht es wieder nach München um all das zu packen was gebraucht wird.“
Geld und Lebensmittel will der dann gezielt verteilen.

Spenden?
Erwünscht.

Auch der Rewe-Markt Görlitz-Krüger macht mit. Er schreibt uns via Instagram: „Abgesehen von Spenden (Lebensmittel, Hygiene-Artikel) bieten wir dem Verein Ukraine-Hilfe Berlin e.V. Lagerfläche von etwa 100qm in unserem Markt an. Diese wird genutzt, um Medikamente und medizinisches Equipment zwischen zu lagern. Von dort werden die Güter abgeholt und direkt an anfragende Stellen innerhalb der Ukraine gefahren.“

Ganz sicher. Diese Beispiele sind erst der Anfang.

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