Heiße Tipps: Grillaccessoires für die Saison '22

Karlsruhe ist der heißeste Ort Deutschlands. Im Juli 2019 mit 41,4 Grad. Leider nicht offiziell, aber so wurde es ordentlich gemessen. Sicher ist, dass die Stadt mit die meisten Sonnenstunden hat. Da wird viel gegrillt, örtliche Händler sollten ein gutes Sortiment haben. Wir waren bei Andreas Behrens, der dort fünf Edekas betreibt. Behrens ist eigentlich Hamburger, den es in den Süden verschlagen hat. Er ist Fan von St. Pauli, nicht vom HSV.

Er zeigt, dass Grillaufbauten nicht so schwierig sind. Kleiner Aufwand, große Wirkung. Eine Hauptaktion in der Nähe der Theke, bestehend aus Holzregal und -Kisten, darauf oder drumherum Erfrischugsgetränke, Snacks, Wein, Bier, Grill, Kohle und Fackeln. Dazu hier und da einzelne Hingucker mit aktuellen und teils außergewöhnlichen Produkten, über den Markt verstreut.  

Grillen tut er auch selbst. Beziehungsweise seine Mitarbeiter. Wöchentlich in der Schnibbelküche am Anfang des Flagship-Marktes, die zugleich Sushi-Station und Kochecke ist. Fleischlos Grillen und Verkosten spielt in der Saison 22 eine größere Rolle. Wassermelone, Ananas, Papaya - alles machbar. Oder Obstsalat, auf der heißen Platte erwärmt, zusammen mit Rucola und Schafkäse. „Es geht darum, Shopper auf Ideen zu bringen“, sagt er.

Kauflaune entsteht auch mit den wieder aufgegriffenen Weinverkostungen oder cleveren Serviceideen. Dieses Jahr tut sich Andreas Behrens mit einem Kühlanhängerverleiher zusammen. „Wir übernehmen die Kosten für den Hänger, wenn man bei uns die Getränke dafür kauft.“ Bedarf sollte es reichlich geben, denn es regnet schon wieder viel zu wenig bei Ultra-Hitze, und überhaupt wollen viele in diesem Sommer Feste nachholen.

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Andreas Hösch

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Einen Grilltipp gibt's noch für umme: Grillbrote aus der eigenen Bäckerei mit Öl und Knobauch drauf, auf die Hand. Ein - wie sich herausgestellt hat - unaufwändiger Verkaufsschlager.

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