Power-Frühstück: Beispielsweise mit Müsli.
In der Pandemie hat sich das Frühstücksverhalten der Deutschen verändert. Es wird wieder wichtiger. Davon kann auch der Handel profitieren.
Noch vor der Pandemie ermittelten die Marktforscher der Nürnberger GfK in der Studie Consumers‘ Choice ’15, dass nur rund die Hälfte der 30- bis 39-Jährigen unter der Woche zu Hause frühstückt, Tendenz sinkend.
Pandemiebedingt hat sich nun bei einem Viertel der Befragten das Frühstücksverhalten verändert.
58 Prozent der Befragten gaben an, dass sie
mehr Zeit zum Frühstücken haben und 40 Prozent frühstücken häufiger mit Partner und Familie. Die Hauptgründe hierfür sind das
Home-Office mit 34 Prozent und die Kinderbetreuung (22 Prozent) sowie das Homeschooling (21 Prozent).
Das Frühstück gehört für die Mehrzahl der Deutschen also wieder zum Alltag. Während es aber unter der Woche schneller gehen muss, wird sich gerade am Wochenende wieder mehr Zeit für das Frühstück im Kreise der Liebsten gelassen. Dies ergab eine Umfrage von Almighurt von der Familien-Molkerei Ehrmann.
82 Prozent der Befragten gaben an, dass sie unter der Woche zwischen
15 und 30 Minuten frühstücken. Am Wochenende dagegen nehmen sich 83 Prozent der Befragten mehr als 30 Minuten Zeit am Frühstückstisch.
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Zwei Drittel frühstücken sogar 30 bis 45 Minuten gemeinsam mit der Familie. Auf dem Tisch steht dabei eine große Vielfalt an Lebensmitteln.
Neben Klassikern wie Brötchen oder Müsli isst jeder dritte Befragte Natur- und jeder fünfte einen Fruchtjoghurt zum Frühstück, weiß die Studie der Familien-Molkerei
Ehrmann.
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