Darf Lebensmittelhandel politisch sein? Manchmal muss er das vielleicht. Edeka zeigt, wie es geht und wie man jetzt mit den Menschen in der Ukraine solidarisch sein kann.
Auf allen sozialen Kanälen zeigt Edeka die Farben der ukrainischen Flagge und liefert dazu eine unmissverständliche Botschaft: "Freiheit ist ein Lebensmittel".
Edeka verknüpft die Botschaft nicht nur geschickt mit seinem eigenen Slogan, sondern auch mit einem Aufruf: „Wir solidarisieren uns als EDEKA-Verbund und als aktiver Teil der freiheitlichen Gesellschaft mit allen, die sich Frieden wünschen. Denn Freiheit, Frieden und Dialogbereitschaft sind unser höchstes Gut!“
Viele Händler haben das zentralseits gesteuerte Motiv inzwischen auf
Instagram, Facebook, Twitter, Youtube und LinkedIn übernommen.
Doch sie haben das Motiv nicht nur schlicht übernommen, sondern teilweise mit eigenen Elementen ergänzt. Zeichen dafür, dass Edeka damit offenbar
einen Nerv getroffen hat. Auch bei den Kunden, Zustimmung und Likes gibt es in gewaltigen Mengen. Allerdings meinen manche auch, der LEH sollte sich aus der Politik heraushalten. Andere fordern bei der Gelegenheit indes, russische Produkte aus den Regalen zu verbannen.
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