Coca-Cola nutzt seinen starken Hebel auf dem ...
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Coca-Cola nutzt seinen starken Hebel auf dem Weg zur Klimaneutralität

Unser Einsatz für Klimaschutz und eine Welt ohne Müll

Flaschen aus 100% rPET helfen, den Wertstoffkreislauf zu schließen und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Flaschen aus 100% rPET helfen, den Wertstoffkreislauf zu schließen und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Coca-Cola European Partners will bis 2040 klimaneutral sein. Die Umstellung der PET Einwegflaschen auf recyceltes PET spielt dabei eine wichtige Rolle.

Vor mehr als 90 Jahren wurde in Essen die erste Coca-Cola in einer 0,2 Liter Glasflasche abgefüllt. Heute bieten wir rund 60 verschiedene Getränke in unterschiedlichen Packungen an und wir sind der größte Getränkehersteller in Deutschland. Damit einher geht auch eine Verantwortung – insbesondere mit Blick auf eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: den Klimawandel.

Unser Ziel: Klimaneutral bis 2040


Wir wollen dazu beitragen, den Klimawandel einzudämmen. Denn: Treibhausgase in der Erdatmosphäre verursachen einen weltweiten Anstieg der Temperaturen. Die Folgen spüren wir schon jetzt.
Seit vielen Jahren richten wir unser Handeln bereits nachhaltig aus. Zwischen 2010 und 2020 haben wir allein in Deutschland unsere CO2-Emissionen in der Wertschöpfungskette um 40 Prozent reduziert. 2020 sind wir als globales Unternehmen zum fünften Mal in Folge im Dow Jones Sustainability Index gelistet. Vom Carbon Disclosure Project wurden wir 2020 als eines von nur 60 Unternehmen in den beiden Kategorien Wasser und Klima erneut in der so genannten A-Liste geführt (Weitere Informationen: Kurzbericht Nachhaltigkeit Coca-Cola Deutschland 2020).

Wir verstärken unsere Anstrengungen weiter und arbeiten kontinuierlich daran, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Coca‑Cola European Partners wird in Europa bis 2040 seine Emission von Treibhausgasen schrittweise auf null reduzieren. Und das entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Erst reduzieren, dann kompensieren

Unser ambitioniertes Vorhaben orientiert sich an den Zielen des Pariser Klimaabkommens: den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur bis 2050 auf 1,5° Celsius eindämmen. Um das zu erreichen, braucht es einen umfassenden Maßnahmenkatalog. Ein 3-Jahresplan sieht Investitionen in Europa von 250 Millionen Euro vor. So werden wir die Emissionen aus allen Bereichen – Beschaffung und Einsatz von Rohmaterialien, Produktion, Verpackung, Transport und Kühlung der Getränke – reduzieren. Bis 2030 um 30 Prozent, ab 2040 wollen wir klimaneutral sein. Nur unvermeidbare Emissionen werden dann mit Kompensationsmaßnahmen ausgeglichen.

Die Maßnahmen erstrecken sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Um die notwendigen Fortschritte bei den Scope 3-Emissionen – jene Emissionen, die außerhalb unserer Geschäftstätigkeit liegen – zu erreichen, binden wir auch unsere Lieferanten und Partner ein. Zum Beispiel indem wir sie dabei unterstützen, ihre eigenen Ziele zur CO2-Reduktion auf wissenschaftlich fundierter Basis zu definieren und bis 2023 komplett auf 100 Prozent erneuerbare Energie zu setzen.

Coca-Cola setzt für Langstrecken auf die Schiene und konnte in diesem Bereich die CO2-Ersparnis in nur zwei Jahren mehr als verdoppeln.
Coca-Cola setzt für Langstrecken auf die Schiene und konnte in diesem Bereich die CO2-Ersparnis in nur zwei Jahren mehr als verdoppeln.

So reduzieren wir aktuell unsere CO2-Emissionen in Deutschland:
  1. Wir produzieren unsere Getränke überwiegend regional und haben entsprechend kurze Wege. Auf längeren Strecken verlagern wir unsere Getränketransporte auf die Schiene.
  2. Bis 2025 stellen wir unsere rund 2.300 Pkws und Transporter auf Elektrofahrzeuge um.
  3. Wir erhöhen den Anteil an recyceltem Material in unseren PET Einwegpfandflaschen und in unseren Folien-Umverpackungen.

Wie hilft recyceltes PET auf dem Weg zu Klimaneutralität?

Verpackungen machen in Deutschland 27 Prozent unseres CO2-Fußabdrucks aus. Indem wir für unsere Einwegpfandflaschen recyceltes Material einsetzen, sparen wir in diesem Jahr bereits 32.000 Tonnen PET Neumaterial ein und damit 57.000 Tonnen CO2. Schon jetzt haben unsere PET Einwegpfandflaschen im Durchschnitt einen rPET Anteil von rund 40 Prozent.
Gerade erst haben wir zum Beispiel alle PET Flaschen für unsere Marke Fuze Tea vollständig auf rPET umgestellt. Für einen verbesserten Recyclingprozess und weniger Materialverlust haben wir zudem von grünem auf transparentes PET gewechselt.

Vom Granulat zur fertigen rPET-Flasche und wieder von vorn: Wie wir den Wertstoffkreislauf schließen
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Wie können wir den rPET-Anteil weiter steigern?

Nicht nur Fuze Tea, sondern auch die PET Flaschen der Marken ViO und Powerade wurden vollständig auf rPET umgestellt. Bei allen übrigen Marken werden künftig alle Flaschen bis zu einer Größe von 0,5 Litern sowie die 1,5 Liter und die 2,0 Liter Flaschen vollständig aus rPET bestehen. Damit erreicht Coca-Cola in Deutschland in diesem Jahr einen Anteil von recyceltem Material bei den PET Einwegpfandflaschen von rund 70 Prozent. 15 Millionen Euro wenden wir auf, um lebensmitteltaugliches Recyclingmaterial zu beschaffen. Und wir investieren auch in innovative Recyclingtechnologien und langfristige Liefervereinbarungen mit Recyclingpartnern. Das Ziel fest im Blick: Material an allen erdenklichen Stellen einzusparen – nicht nur bei der Flasche, sondern auch bei den Umverpackungen.

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