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Tag der Tiefkühlkost: Hier sind 10 kuriose Fakten

dti/Peter Rees.
Bei der TK-Gemüseproduktion dauert der Weg von der Ernte ins Tiefkühllager nur zwei bis drei Stunden.
Bei der TK-Gemüseproduktion dauert der Weg von der Ernte ins Tiefkühllager nur zwei bis drei Stunden.

Am 6. März 2021 ist der „Tag der Tiefkühlkost“. An diesem Tag konnte man in den USA vor genau 91 Jahren erstmals tiefgekühlte Lebensmittel kaufen. Zum Geburtstag haben wir besonders kuriose Fakten zusammengetragen.

Die Schockfrostung war damals die größte Innovation der Neuzeit in Sachen Haltbarmachung von Lebensmitteln. Auch heute noch ist das Tiefgefrieren die schonendste Art der Konservierung: Sie erfolgt rein durch Kälte – ohne jegliche Zugabe von Konservierungsstoffen.

In Deutschland hielten TK-Produkte übrigens erst gut 25 Jahre später Einzug in die Truhen des Lebensmittelhandels. Das mittlerweile beliebteste Gemüseprodukt aus der Tiefkühltruhe ist fast von Anfang an mit dabei: der Rahm-Spinat. Er feiert dieses Jahr seinen 60. Geburtstag.


Das dürfte bekannt sein. Doch diese kuriose Fakten kannten Sie vielleicht noch nicht.

  • Jeder Deutsche ist pro Jahr 27 Fischstäbchen.
  • 46 Kilogramm TK-Produkte ist jeder Deutsche pro Jahr.
  • Bei der TK-Gemüseproduktion dauert der Weg von der Ernte ins Tiefkühllager nur zwei bis drei Stunden.
  • TK-Produkte werden so gut wie nie weggeworfen. Anders als frische Produkte.
  • Die beliebteste Pizza ist die Pizza Salami. Durchschnittsverbrauch der Deutschen: 13 Pizzen.

    Tiefkühlmarkt: Die beliebtesten Pizzen der Deutschen

  • Der Handel bietet rechnerisch über 17.000 TK-Produkte.
  • TK-Produkte kann man auch als Kühlkompresse einsetzen.
  • Frische und Vitamingehalt bleiben gut erhalten und übertreffen frische Ware, wenn die tagelang gelagert wird. Vitamin C ist besonders empfindlich: Bei grünen Bohnen ist nach 4 Tagen im Kühlschrank 40 Prozent des Vitamin C abgebaut – in der Tiefkühlware bleiben 80 bis 90 Prozent erhalten, selbst nach einem Jahr.
  • Erfinder der Tiefkühlkost ist der Meeresbiologe Clarence Birdseye. Der hatte sich die Idee bei den Inuit abgeguckt, die ihren Fisch in der kalten Luft einfroren. Ende der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts war er Multimillionär.
  • Sie ahnen es vielleicht: In dem von ihm gegründeten Unternehmen wurde später die Werbefigur Captain Birdseye erdacht. Auch bekannt als Captain Iglo.
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