Mit den Kollegen Zeit verbringen - fern von Markt und Stress. Das tut der Seele gut und trägt langfristig zu einem erfolgreichen Team bei. Wieso? Und was könnte man dem Team - jenseits klassischer Grillabende - bieten?
Mit einem guten Team steht und fällt ein Markt. Wenn Kunden mit einem herzlichen "Guten Morgen" oder "Guten Tag" begrüßt werden, fröhliches Lachen über die Fläche schallt, hier und da ein Schwätzchen gehalten wird, dann strahlt das ab. Positiv, versteht sich. Und es ist Werbung für den Markt.
Gute Stimmung ist aber kein Selbstläufer. Marktleiter und Händler sind wichtig als Motivatoren. Fühlen sich die Mitarbeiter nicht gewertschätzt, lässt irgendwann die Leistung nach. Ein Schuss, der langfristig nach hinten losgeht.
Regelmäßige Teammeetings helfen, Strukturen und Warenthemen zu besprechen, aber auch, um miteinander im Gespräch zu bleiben.
Neben vielen Worten sind allerdings auch Taten wichtig. Goodies wie eine Eisrunde im Sommer oder der spontane Glühnweinumtrunk im Winter. Ulrike Wintgens hat ihrer Crew mit einer sprudelnden Erfrischung Danke gesagt.
Und natürlich wirken Teamevents, auf denen man sich fern vom Geschäft trifft.
Auch während Corona gab es den einen oder anderen Ausflug oder eine spontane Rampenparty. Aber durch immer neue Verordnungen, schwierige Planbarkeit und die ständige Sorge um Ansteckung und Ausfälle bei Mitarbeitern war der Entspannungsgrad entsprechend niedrig bei den Akteuren.
Hier besteht also viel Nachholbedarf. Und das darf auch gerne gezeigt werden. Denn zum einen signalisiert es, dass sich Händler um das Wohl der Mitarbeiter kümmern.
Ein wichtiges Zeichen an alle Chefs, die noch einen Schubs benötigen. Und natürlich vermittelt es auch ein positives Bild an die Kunden. "Hey, die kümmern sich um ihre Angestellten."
Zum anderen - rein praktisch - können sich andere Märkte gute Ideen holen, was man unternehmen kann. Edeka Piesik lässt in der Natur auf einem Baumwipfelpfad die Seele baumeln: