POS-Marketing: Mitarbeiter gesucht: Coole Tea...
POS-Marketing

Mitarbeiter gesucht: Coole Teams werben auf Instagram

Imago/Bihlmayerfotografie

Überall im Handel werden Mitarbeiter gesucht. Vom Fachpersonal für die Bedientheken bis hin zu den Aushilfen in der Packstation. Also, auf in die Offensive. 

Wie man sich von der Konkurrenz unterscheiden kann? Mit einem vielfältigen Warenanangebot natürlich, aber vor allem mit Top-Mitarbeitern. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Ganz einfach: Wer Klatsch und Tratsch sucht, geht ins Lädchen, zum Friseur, zum Bäcker – oder ins Internet. Auf Facebook und Insta tummeln sich in den Dorf- und Stadtforen eine bunte Anzahl an Bewohnern. Auch der LEH ist mittlerweile in großer Zahl im Netz vertreten, hat sich seine Fanbase erarbeitet. Kunden erfahren, welche Angebote es gibt, ob Umbauten stattfinden und welche Aktionen lauern. Wer also wichtige Infos platzieren möchte, immer raus damit und ran das berühmt-berüchtigte „Schwarze Brett“ namens Social Media.

Mitarbeiter für die Regalpflege gesucht? Oder für die Kasse? Empfehlenswert ist ein cooler Spruch oder ein Bild, das sofort anzieht, damit die User in ihrer Timeline beim Scrollen stolpern und stoppen.

Bei Edeka Kaltschmid spricht die Chefin Monika Schwarzenböck über die Vorteile, die der Standort bietet und sie als Arbeitgeberin. Gerade in Zeiten, in denen Flexibilität ein wichtiges Gut ist, punktet die bayerische Kauffrau mit persönlichen Arbeitszeitmodellen

Bei Edeka Berger wartet „eine neue Herausforderung & das coolste Team EU-West auf Dich!“. 

Edeka Wilger wirbt mit einem witzigen Video um potenzielle Bewerber.

Und Rewe Dominik Diederichs kreiert über mehrere Tage einen Spannungsbogen:


Wer sich in Geduld übt, kann sich gleich bewerben.
Screenshot Rewe Dominik Diederichs/Instagram


Gleichzeitig kann eine Pflege und das regelmäßige Füttern der eigenen Kanäle auch Initiativbewerbungen fördern. Denn mit besonderen Aktionen und einem nach außen getragenen guten Umgang mit Mitarbeitern schaffen Märkte sich eine große Fan-Community. Sie präsentieren sich als Arbeitgeber, bei denen mögliche Bewerber nur zu gerne arbeiten möchten. Schon flattern die Bewerbungen herein - ganz ohne Zutun und Ausschreibungen. 

Gerade um Auszubildende anzulocken und von der eigenen Coolness zu überzeugen ist Tiktok der richtige Kanal. Er spricht die jüngeren Generationen deutlich stärker an als Facebook. Und Händler signalisieren, dass sie am Ball bleiben. 

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