Wie eine Käsetheke im Edeka zum Highlight wird

Die Theke von Käsesommelière Sandra Wienand, die in diesem Jahr auch in die Guilde Internationale des Fromagers berufen wurde, bietet den Kunden jede Menge Auswahl. Insgesamt etwa 300 Käsesorten liegen bereit. Abschriften haben sie kaum. Einziges Manko, sie haben viel zu wenig Platz. 2,50 Meter Theke und 2,50 Meter Selbstbedienung.
Aber auch damit können sie umgehen und lassen sich immer etwas einfallen:

• Stimmungsvolle Aufbauten auf Extra-Tischen.
• Die Holzkisten, die vor der Theke als Abstandshalter während Corona dienten, werden weiter zur Präsentation genutzt, beispielsweise mit dem Verkaufshit Bergkäse.
• Der eigentliche Vorratsschrank ist ebenfalls zur Verkaufs- und Präsentationsfläche umfunktioniert worden.
• In der SB-Theke führen sie ein komplett anderes Sortiment.
• Kommt neuer Käse dazu, muss ein anderer gehen.

Wichtig ist Teamleiterin Sandra Wienand, dass alle nach ihren Fähigkeiten werkeln dürfen. Wer es liebt, Käseplatten vorzubereiten, macht das. Genauso auch bei den Torten.
Ideen für ihre Kreationen sammeln sie beim gemeinsamen Brainstorming oder im Alltag. Die Idee, Blauschimmelkäse mit Salted Caramel und Kaffeelikör zu affinieren, kam Sandra Wienand beim Eisessen.   

• Torten als Highlights in die Theke stellen.
• Kunden mit neuen Frischkäse-Kreationen überraschen.
• Käsereste zu Chips verarbeiten.
• Eine optisch ansehnliche Theke gestalten.
• Vorbild sein, dazu gehört ein guter und bewusster Umgang mit dem Lebensmittel.  

Das A und O bei ihrer Arbeit ist für Vollblutverkäuferin Sandra Wienand die Beratung. Ihr Wissen, dass sie durch ihre Käsesommelière-Ausbildung sich angeeignet hat, gibt sie nur zu gern an ihre Kolleginnen weiter, damit sie optimal auf ihre Kunden vorbereitet sind.

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