Seit Corona achten Kunden beim Einkauf mehr auf Bio sowie Obst und Gemüse. Das könnte man sich noch deutlich besser zu Nutze machen, wenn man Immunitätsfördernde Produkte besser vermarktet.
Zahlen von POSpulse zeigten schon im Herbst, dass Kunden seit dem Ausbruch von Corona verstärkt auf eine Bio-Kennzeichnung von Lebensmitteln achten und auch Obst und Gemüse seit Pandemie-Beginn mehr gekauft werden.
Die Coronavirus-Pandemie dürfte Kunden auch weiterhin motivieren, gesundheitsbewusste Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen, um sich so einen - wenn auch vielleicht nur gefühlten - Immun-Boost zu verschaffen.
Gesundheitsexperten in den USA sehen dabei entzündungshemmende Produkte wie
Ingwer sowie
Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin C, D und Zink ganz oben auf der Liste der Nahrungsmitteltrends für 2021. Auch bei
Olivenöl und
gesundheitsbewussten Snacks sieht man noch Potenzial. Dazu gesellen sich nährstoffreiche - und regionale - Lebensmittel wie
Gemüse oder
Rüben.
Den Trend zu gesunden, langfristig immunitätsstärkenden und nährstoffreichen Lebensmitteln kann man durch Sonderaufbauten und entsprechende Zusatzinformationen an der Ware stützen. Beispielsweise mit einer Sonderfläche für Produkte rund um den Immun-Boost.
Dabei kann man sich unter anderem an den
Prinzipien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für eine gesundheitsförderliche Ernährung orientieren. Sinnvoll sind auch Tipps für eine alltagstaugliche - und ausgewogene - Küche. Auch die DGE macht hier
Vorschläge. Für den eiligen und unkundigen Verbraucher könnte man diese Zutaten dann beispielsweise zum schnellen Einkauf aufmerksamkeitsstark zusammenstellen.
Ladenkonzepte: Corona: Ideen für das neue Kundenverhalten