Wettbewerbsvorteil nutzen: Voilà Frankreich: ...
Wettbewerbsvorteil nutzen

Voilà Frankreich: Feinkost für Gourmets und Genießer

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Der Trend geht zu mehr Qualität und Nachhaltigkeit. Da hat Frankreich einiges zu bieten. Französische Fischprodukte, Käse, Wurst, Süßwaren und andere Feinkost aus dem Trockensortiment schmecken gut und sind hochwertig. Wer hier zugreift, kreiert oft höhere Warenkörbe.

Für viele Gourmets ist die französische Küche die Krönung der Kochkunst. Die UNESCO hat sie gar zu einem Weltkulturerbe erklärt. Der Umgang mit Lebensmitteln im Nachbarland, ihre Qualität und ihr Geschmack genießen einen sehr guten Ruf. Frankreich ist bekannt für authentische Produkte aus den verschiedenen Landesregionen.


„Der Kunde sucht immer mehr nach Orientierungspunkten, und die zahlreichen Herkunftsbezeichnungen geben ihm Auskunft über die Echtheit“, sagt Christian Hamm, Abteilungsleiter Agrarprodukte, Lebensmittel und Technik bei Business France, der Handelsabteilung der französischen Botschaft in Düsseldorf.


Das Thema eignet sich dadurch gut, um es mittels Inseln am Point-of-sale in Szene zu setzen. Gerade im Sommer lassen sich durch offensive Feinkostplatzierungen Urlaubserinnerungen bei Reiserückkehrern und Daheimgebliebenen wecken.  

Französische Feinkost punktet mit Nachhaltigkeit

Angesichts des Trends zu besserer Qualität und Nachhaltigkeit punkten französische Produkte umso mehr. Auch das Angebot an Bioprodukten aus Frankreich entwickelt sich laut Hamm stark, besonders im Trockensortiment. Dasselbe gilt für das Angebot an veganen Erzeugnissen. In der Regel handelt es sich um Produkte mit einem höheren Preis.

Verbraucher, die hier zugreifen, sind Genussmenschen, die Geld für Qualität ausgeben und oft einen höheren Warenkorb kreieren. Und das dürfte trotz Inflation erst einmal so bleiben, so die gute Nachricht des Marktforschungsinstituts GfK: Nachhaltigkeit sei ein Megatrend des 21. Jahrhunderts, der trotz großer Veränderungen wie dem Ukraine-Krieg für die Verbraucher bleibt.
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Konsumenten sind bereit, mehr Geld für umweltfreundliche Produkte auszugeben. Petra Süptitz, Expertin für Nachhaltigkeit und Consumer Insights bei GfK: „Vor allem Verbraucher, denen es finanziell gut geht und die sich nur wenig Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen, achten auf Nachhaltigkeit und werden das trotz der derzeit steigenden Preise weiterhin tun. Das sehr hohe Sparvermögen der Deutschen erlaubt das.“

Wettbewerbsvorteil Savoir vivre

Im letzten Jahr hat Frankreich für fast sieben Milliarden Euro Lebensmittel und Agrarprodukte nach Deutschland geliefert. Die Angebotspalette reicht von Backwaren über Fischprodukte bis zu Olivenöl, Süßwaren und anderen Feinkostprodukten aus dem Trockensortiment wie Marmeladen, Honig, Tee, Saucen oder Senf. Es gibt Industrieprodukte, aber auch viele hochwertige und originelle Erzeugnisse von kleinen und mittleren Unternehmen.

Faivre Distribution, eine junge Firma mit französischen Wurzeln, bietet selbstständigen Händlern Aktionen an mit Produkten aus der Bretagne und der Provence, vor allem aus dem Feinkost-/Trockensortiment. Christian Hamm von Business France sagt: „Das schätzen die Händler sehr. Die Resonanz der Kunden ist sehr gut, und dies bezeugt, dass viele Verbraucher gerne französische Produkte kaufen, wenn sie ihnen angeboten werden.“
Selbstständige Kaufleute hätten damit einen Trumpf in der Hand, um sich vom Wettbewerb zu unterscheiden.

Auch etablierte Brands kommen gut an, beispielsweise die Imker der Famille Michaud: Mit „Lune de miel“ können sie die bekannteste Honigmarke Frankreichs ihr eigen nennen, und ausgesuchte Sorten wie Zitronenblüten- oder Orangenblütenhonig, Lavendelhonig aus der Provence oder der bekannte Squeeze-Bär bereichern jedes Aufstrichsortiment. Auf der Plattform tastefrance-food.com finde deutsche Händler und andere interessierte Firmen fast 5.500 französische Produkte von über 900 Firmen.   




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