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Marktperlen

Tatort Supermarkt: Pöbelnde Edeka-Kunden und unangenehme Rewe-Kunden

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Manche Kunden wünscht man eher seinen Mitbewerbern. Das zeigen unsere Netzfunde der Woche und manche Kommentare der Kunden.

Tatort Supermarkt: Ein Berliner Edeka-Markt erteilte dieser Tage einer gesamter Schule Hausverbot.

Was war passiert? Schüler hatten "Flaschen, Dosen, Kekspackungen aus den Regalen genommen und auf den Boden geschmissen“, wird der Marktleiter im "Tagesspiegel" zitiert. Auch Kunden wurden geschubst. Damit war spätestens die Grenze überschritten. Als erzieherische Maßnahme stimmten sich Markt und Schule über ein Hausverbot bis zum Ende der Winterferien ab. Letzteres macht dann auch bei Twitter die Runde, wo dann erst einmal ahnungslos gegen Edeka gepöbelt wird: "Ich hoffe diese #EDEKA-Filliale ist spätestens zu Ostern insolvent."


Laut gepöbelt wird auch gegen ein TikTok-Video von Rewe Herröder. "Ich gehe nie wieder zu Rewe“, ist nur einer von vielen negativen Kommentaren unter dem Clip. Dabei hatte das Team nur einen harmlosen Scherz gemacht. In dem gestellten Video mit dem Titel „Das Jahr fängt gut an“ scannt die Kassiererin die Ware, fragt dann den Kunden, ob er eine Payback-Karte habe. Der verneint, sagt aber, dass er mit Karte zahlen wolle und hält dann eine Grußkarte an das Lesegerät. Über 2 Millionen Klicks hat das Video inzwischen erreicht. Es ist eine Anspielung auf all die albernen und durchgenudelten Flachwitze, die sich sich Kassiererinnen und Kassierer jeden Tag anhören müssen. Dass man da schon mal ein wenig Luft ablassen möchte - verständlich - aber Teile der Kundschaft nehmen das prompt übel. Getreu dem Motto: Sage, dass du ein unangenehmer Kunde bist, ohne zu sagen, dass du ein unangenehmer Kunde bist.

Ich muss da immer an dieses Meme mit Kermit denken.

Aber vielleicht liegt es auch am Sortiment und den Angeboten. Zwinkersmiley.
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