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Edeka-Kaufmann Patrick Schneider: "Mit 14 Jahren war ich der erste Leergut-Boy"

Jürgen Schraudner

Edeka-Kaufmann Patrick Schneider legt viel Wert auf Regionalität, stolz trägt er den Titel "Heimatunternehmer". Gerade hat er seinen siebten Markt eröffnet, der achte Markt ist schon in Planung.

Über Patrick Schneider
Der 46-jährige Oberfranke entstammt einer Kaufmannsfamilie: Seit mehr als drei Generationen betreibt sie die Schneider Märkte in Bayreuth und Umland. Gerade hat Patrick Schneider seinen siebten Markt eröffnet. Mehr zu dem Unternehmer und sein neues Super-Center gibt's hier.

Worauf sind Sie besonders stolz?  
Auf meine vielen, guten Mitarbeiter - und was wir im neuen Markt alles umgesetzt haben. Ansonsten bin ich nicht so narzisstisch. (lacht) 

Welches Sortiment macht gerade besonders viel Freude?  
Das sind das Bio-Sortiment und die regionalen Produkte.   

Welche Idee hätten Sie gerne noch früher gehabt?
Definitiv der Hofladen. Wir haben schon seit Jahrzehnten mit regionalen Lieferanten gearbeitet und sie in extra Regalen angeboten. Aber so wie es jetzt ist, das hätten wir schon viel eher machen sollen. Diese zu bündeln ist eine richtig gute Sache. Und es läuft - gerade für die Größe und teilweise hohen Preise. 

Wie sieht Ihr Lieblingskunde aus?
Meine Lieblingskunden sind offen für neue Produkte. Und sie sind sich der Tatsache bewusst, dass man ist, was man isst.  

Meine Lieblingskunden wissen: Man ist, was man isst.
Mit wem und warum würden Sie gerne einen Tag den Job tauschen?
Gar nicht. Ich habe schon mit acht Jahren mit meiner Oma Lieferungen eingeräumt und war mit 14 Jahren der erste Leergut-Boy bei uns im Markt. Ich kenne es nicht anders und mir gefällt das am meisten. 
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