Food-Influencer: JunkFoodGuru: Leidenschaft f...
Food-Influencer

JunkFoodGuru: Leidenschaft für Süßigkeiten und Fertiggerichte

World of Sweets
Daniel Härtnagel ist der Junkfoodguru.
Daniel Härtnagel ist der Junkfoodguru.

Influencer, die jeden Tag neue Produkte aus dem Lebensmittelhandel bei Instagram und Co vorstellen, versetzen nicht nur Kunden in Kauflaune. Auch dem Handel geben sie Impulse. Einer von ihnen ist der "Junkfoodguru". Was treibt ihn an?

Wie wird man Food-Influencer?
Wenn das primäre Ziel die eigene Leidenschaft und Liebe zum Thema ist, dann braucht es noch jede Menge Geduld, Fleiß und Glück, um in dem Bereich erfolgreich zu werden. Ich hatte damals das Glück, dass ich in dem Bereich Süßigkeiten, Fast Food und Fertiggerichte meine persönliche Nische gefunden zu haben.
 
Was motiviert Sie?
Die Begeisterung an neuen Produkten aus dem Bereich Süßigkeiten und Fertiggerichte ist bei mir ungebrochen. Es erfüllt mich wirklich sehr im Supermarkt auf die Jagd nach neuen Lebensmitteln zu gehen oder mit der Community neue Produkte zu entdecken.
Über Junkfoodguru
Daniel Härtnagel, alias Junkfoodguru, stellt auf seinen Kanälen jeden Tag neue Produkte vor und testet sie. Seit März 2016 ist er auf YouTube als JunkFoodGuru (49.000 Abonnenten). 6 Monate später folgte Instagram (164.000 Follower) und Facebook (28706 Follower). All diese Social Media Kanäle werden täglich neu bespielt. Seit rund drei Jahren ist Härtnagel, Jahrgang 1978, auch bei TikTok aktiv und hat dort mittlerweile 99.100 Follower.
insta
Junkfoodguru/Instagram
Probieren Sie tatsächlich jedes Produkt?
Bei den Produkten treffe ich eine Vorauswahl, die entweder meinen persönlichen Geschmack betrifft oder von der Community gewünscht wird. Transparent erkläre ich dabei auch immer wieder, dass ich zum Beispiele die Süßigkeiten in den Videos nur probiere und nicht danach die komplette Schokolade oder Tüte Chips aufesse. Danach wird sehr viel an Freunde, Bekannte und Kollegen verschenkt. Im Fast Food Bereich plane ich das so ein, dass ich nicht mehr als zwei Mal pro Woche Pizza, Burger & Co konsumiere. Ich ernähre mich zu 80 Prozent ausgewogen, die restlichen 20 Prozent sind reserviert für Lebensmittel, die man sich einfach aus Genuss gönnt.
 
Wie erklären Sie sich ihren Erfolg?
Neben der persönlichen Leidenschaft und Begeisterung ist die Kontinuität ein extrem wichtiges Thema im Social Media Bereich. Täglich gibt es neue Inhalte auf den relevanten Kanälen und wenn man so viel Erfahrung in den Jahren gesammelt hat, kann man das zeitlich auch sehr gut einplanen.

Smarties White Chocolate mit weißer Schokolade im Test!


 
Was essen Sie selbst am liebsten?
Pizza und Burger sind für mich ein echter Genuss, deswegen kommt die Motivation und Freude bei meinen Tests auch immer ganz von selbst.  Ansonsten liebe ich die indische und vietnamesische Küche. Ein süßer Snack wie Schokolade, Weingummi oder Eis gehört für mich nach einem Essen auch immer dazu.  

Was sind die drei spannendsten Food-Trends im LEH?
Limited Editions mit saisonalen Geschmacksrichtungen
Klasssiker mit neuen Sorten: Toffifee White, Smarties White und Co
Vegane Produkte in allen Bereichen
Die spitze Zielgruppe ist viel mehr wert als manche glauben.
Welches Produkt fehlt?
Von sehr vielen Süßigkeiten-Bestsellern fehlen ganz klar vegane Alternativen. Das KitKat Vegan hat hier schon mal einen Schritt in die richtige Richtung
 
Ist jede Produktvorstellung eine bezahlte Kooperation?
Die meisten Produktvorstellungen sind unbezahlt. Bei bezahlten Kooperationen achte ich
insbesondere darauf, dass mir das Produkt schmeckt und ich eine positive Verbindung zum Hersteller habe.
 
Was ist bei der Zusammenarbeit mit einer Marke wichtig?
Vertrauen, Verlässlichkeit, ein gutes Briefing und die gleiche Leidenschaft fürs Produkt auf beiden Seiten.
 
Gibt es Dont´s und No-Go's?
Ich finde es schade, wenn Firmen versuchen FoodBlogger mit Produkten bezahlen zu wollen. Hinter dem Aufbau eines Kanals steckt jede Menge Arbeit, die viele nicht sehen. Diese spitze Zielgruppe ist viel mehr wert als manche glauben zu meinen. Bei der Zielgruppen-Ansprache sollte man auch darauf achten, dass man dem Foodblogger keine Phrasen vorgibt, sondern ihm die Freiheit lässt die enstprechenden Markenbotschaften mit eigenen Worten wiederzugeben. Nur so bleibt die Authentizität des Influencers und die Glaubhaftigkeit der Marke erhalten.
Serie Food-Influencer
In loser Folge stellen wir wichtige und relevante Food-Influencer und reichweitenstarke Produktblogger rund um den Lebensmittelhandel vor.
Was unterscheidet Sie von anderen Food-Influencern?
Ich habe meine Nische im Bereich der Süßigkeiten, Fertiggerichte und Fast Food gefunden. Den JunkFoodGuru gibt es wirklich nur einmal. Weil ich das Thema bereits seit über 6 Jahren auf allen Social Media Kanälen begleite, konnte ich nicht nur sehr viel Erfahrung, sondern eine sehr treue Followerschaft aufbauen mit der ich meine Liebe zu den Produkten teile.

Noch mehr Ideen, Trends, Tipps und Anekdoten gibt es täglich auf Instagram und Facebook. Bleiben Sie über die aktuellen Entwicklungen am POS auf dem Laufenden und abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter.

stats