Was war denn da los, Herr Rees?: Warum der Fr...
Was war denn da los, Herr Rees?

Warum der Freiburger Edeka-Kaufmann Michael Rees auf RTL zur besten Sendezeit läuft

Aichinger

Michael Rees verzichtet bei der Eröffnung seines neunten Edeka-Supermarktes im Freiburger Stadtteil Brühl auf Radiospots und Zeitungswerbung, und dennoch stand bei der der Eröffnung am 15. März 2023 ein Fernsehteam von "Stern TV" vor der Tür. Die Fernsehmacher drehten die letzten Aufnahmen für die Sendung "Inside Supermarkt". Am Donnerstag, 23. März, lief sie um 20.15 Uhr auf RTL.

Anlass für den TV-Bericht war unter anderem die Neueröffnung des Supermarktes in Freiburg Brühl. Mit im Boot beim Filmdreh war auch die Firma Aichinger, da der Einbau der Aichinger-Bedientheken im Film eine wichtige Rolle spielt. Und was heißt es, zusätzlich zum Megastress einer Neueröffnung noch eine Filmcrew im Markt zu haben? "Es war noch nie so früh alles fertig", sagt Michael Rees offen. Und ergänzt: "Der Tag war stressig, hat aber Spaß gemacht."

Film-Dreh im Supermarkt: Neueröffnung von Edeka Rees in Freiburg Brühl

Planungs- und bestückungstechnisch war der neue Markt eine Herausforderung: eine verhältnismäßig kleine Verkaufsfläche, die Anlieferung der Thekenmodule ohne Rampe und Zwischenlager erforderten in der Einbauphase von allen Beteiligten viel Flexibilität und gegenseitige Rücksichtnahme – und dann noch in Begleitung eines Fernsehteams.

Wer die Sendung verpasst hat, kann sie hier auf RTL+ anschauen...

Das Drehteam nahm mit einer stationären Kamera den Transport und Einbau auf, die in der Sendung als Zeitraffer gezeigt werden. Zudem schwirrte eine Drohne mit Kamera durch den Markt. Reporter Stefan Uhl ließ sich vor der Kamera vom selbständigen Edeka-Kaufmann Rees und von Thomas Klein, Koordinator LEH bei Aichinger, viele Details erklären. "Der Aufwand war beeindruckend", befand Michael Rees nach dem Drehtag.
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Und was zeichnet den neuen Markt von Michael Rees insgesamt aus? Mit einem 50-köpfigen Team präsentiert er auf 1.200 m2 Verkaufsfläche ein üppiges Frischesortiment. Dieses ist im Vergleich zur Verkaufsfläche groß bemessen, da er im jüngsten Freiburger Stadtteil Brühl die hohe Kaufkraft im Quartier binden möchte. In 14,5 laufenden Meter Bedientheke werden Fleisch, Wurst und Käse präsentiert, Fisch kommt in der Rundtheke als Eye-Catcher hinzu. Die von Aichinger geplante und gebaute Vorkassenbäckerei wird zur Mittagszeit zum Foodcounter: Pizza, Pasta und Schöpfgerichte werden zum Verzehr vor Ort (30 Sitzplätze) und zum Mitnehmen angeboten.

Nahegelegene Kliniken und Unternehmen lassen ein gutes Mittagsgeschäft in dem an Infrastruktur noch jungen Stadtteil erwarten. Auf dem rund 39 Hektar großen Areal des ehemaligen Güterbahnhofs Nord in Freiburg entsteht ein neues Quartier: Büro- und Wohnflächen, Studenten-Apartments, Pflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten für 10.000 Einwohner. Das Areal liegt im Norden der Kernstadt von Freiburg, im Stadtteil Brühl-Beurbarung, nur 2 km von der Innenstadt entfernt.

Der Edeka-Markt nutzt einen Teil der Fläche des ehemaligen Bahnhofsgebäudes. Die charakteristische Backsteinfassade wurde im Erdgeschoss erhalten. Auf den langgestreckten Baukörper wurden drei fünfgeschossige Wohngebäude gesetzt. Die Bebauung des Quadriga genannten Gebäudeensembles und im gesamten Quartier ist stark verdichtet, die Zahl der Stellplätze stark reduziert. Für den Markt stehen nur zehn zur Verfügung, drei weitere werden für die Kältetechnik des Frischebereichs genutzt. "In Freiburg funktioniert das", ist Michel Rees überzeugt.




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