Der bayerische Edeka-Kaufmann Stefan Alex testet mit dem Markenhersteller Mars Wrigley, wie die Kassenzone ihre große Bedeutung behalten kann: Ans Kundenverhalten anpassen und Orientierung geben.
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Hans-Rudolf Schulz
In dem Projekt testet der Händler den Einsatz von Selfscanner-Kassen in Verbindung mit einem Kundenleitsystem. Die Kassenzone umfasst 60 Quadratmeter und bietet etwa 240 Artikel. Stefan Alex arbeitet mit fünf konventionellen und drei zusätzlichen Selbstbedienungskassen. Das Konzept besteht darin, den Andrang an den Kassen zu mildern und den Checkout ruhiger und angenehmer zu machen.
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Hans-Rudolf Schulz
Das Konzept besteht darin, den Andrang an den Kassen zu mildern und den Checkout ruhiger und angenehmer zu machen. Kunden bekommen eine zeitgemäße Möglichkeit, bequem selbst auszuchecken und sollen dabei trotz weniger Wartezeit zum Kaufen von Impulsartikeln angeregt werden. Das bewirkt das Shopperleitsystem. Modulare, niedrige Regale führen Kunden zu den Selfscannerkassen.
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Hans-Rudolf Schulz
Die Module präsentieren Impulsartikel auf dem Weg zu den Terminals. Die Terminals hat Alex dort platziert, wo zuvor die Hauptkassen waren: So kommen viele Kunden aus Gewohnheit auf die Terminals zu. Die Umstellung auf teilweisen Selfcheckout hat sich bis jetzt bewährt. Das Ambiente wirkt ruhiger. Es bilden sich „selbst an kundenstarken Tagen deutlich kürzere Warteschlangen“, sagt Stefan Alex.
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ITAB
Auch dies hilft bei Schnelligkeit: ITAB Germany hat in 2020 die teilautomatisierte Kassenlösung ScanMate auf den deutschen Markt gebracht. Bei Edeka Meyers in Neumünster kann damit eine Servciekraft an der Kasse gleichzeitig zwei Kunden bedienen. Damit tragen die Systeme zum Einkaufserlebnis bei und verhindern die Warteschlangenbildung an der Kasse.
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Milbret
Edeka Meyer's in Neumünster: Zwei Tunnelkassen, die die Artikel automatisch scannen. Die Kassiererin kann links und rechts gleichzeitig bedienen, etwa Obst und Gemüse abwiegen. Bezahlt wird natürlich kontaktlos.
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Thomas Fedra
Frank Langanki eröffnet seinen ersten Edeka-Markt im Osten der Mainmetropole Frankfurt. Großzügige, schicke 4.000 Quadratmeter, Flughafen-Style, vor allem an der Kassenzone, ist eine ladenbauliche Besonderheit. Da kann man dann ein wenig vom Urlaub träumen.
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Reinhard Rosendahl
In Spielcasinos soll der Kunde möglichst lange bleiben und die Zeit vergessen. Uhren gibt es im Casino keine und den Weg zum Ausgang muss man auch suchen. Supermärkte aber sollten den Kunden den Weg leicht machen, wenn es ums Geld geht. So wie hier mit einer deutlichen Beschilderung im Combi-Markt in Norden. Der im August 2020 eröffnete Markt ist 2.300 Quadratmeter groß und bietet vier Self Checkout Kassen an.
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Martin Egbert
Auch so wertet man die Kassenzone auf: Im Frischecenter von Edeka-Händler Manfred Burkowski in Essen erinnern die Kassensignale mit Hinweisen wie "Roma" und "Palmea de Mallorca" an die Kennzeichnung der Gates am Flughafen. Ein bisschen wie im Urlaub.
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Glory
Selbstbedienungslösungen entlasten die von Mitarbeitern bedienten Kassen und erhöhen so den Durchlauf im Markt. Self-Scanning-Kassen, wie hier bei Edeka Grümmi mit GLORY-System, bieten zudem ein Cash-Management-System und sorgen mit ihrem geschlossenen Bargeldkreislauf auch für eigene Zeitersparnis
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Jürgen Schraudner
So geht Ordnung. Der Kassenbereich darf nicht wie ein explodierter Wühltisch wirken. Edeka Seidl im Kulmbacher Fritz-Center hat das im Griff.
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Edeka Legat
Der Edekaner Stefan Legat hat seine zwölf Jahre alte Filiale in Neustadt an der Waldnaab komplett umgebaut. Was an der Kasse besonders auffällt: Vier herkömmliche Checkout-Stationen mit umweltfreundlichen Pappkörben (für 1 Euro).
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Edeka legat
Außerdem sind hier zwei SCO-Kassen, bemannter Tabakverkauf und die Kundeninformation zu finden.
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Wanzl
Perekt: Ordnung und Übersicht sind Trumpf. Dazu eine edle Beleuchtung. Der sechs Monate junge Edeka Schmidt in Bonndorf bringt den Schwarzwald zu den Kunden. Das sieht man dann auch an ...
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Wanzl
... der SB-Kasse. Da sagt die Kuckucksuhr wem die Stunde schlägt.
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Wanzl
Schöne Leuchtringe über den Kassen betonen einmal das Moderne. Ein Lichtsystem, das man mittlerweile bei einigen Edekanern findet, nutzt der Edeka-Dörflinger-Markt.