Kassenlose High-Tech-Stores

Just Walk Out Stores revolutionieren das Einkaufen. Das technologische Wetttrüsten der Handelsketten hat gerade erst begonnen. Wir zeigen die Kontrahenten.

Früh gestartet: Tegut mit dem Konzept "teo". Der Mini-Supermarkt wird in immer mehr Städten aufgebaut.

Rewe testet in Bayern ein automatisiertes und begehbares Einkaufskiosk. Der kassiererlose Markt mit dem Projektnamen „Josefs Nahkauf Box“ ist ein „Amazon Go“ im Miniaturformat. Rund um die Uhr geöffnet bietet der Mini-Laden auf rund 39 Quadratmetern rund 700 Artikel.

Pick & Go nennt Rewe sein kassenloses Supermarkt-Konzept: Nach einem ersten Laden in der Kölner Zeppelinstraße steht Nummer 2 in der Schönhauser Allee in Berlin an.

Dreh - und Angelpunkt des Konzepts ist die „Pick&Go”-App von Rewe für den autonomen Check-out, also das Einkaufen ohne aktiven Kassiervorgang an der Kasse.

Vor der Einführung testen Mitarbeiter das hybride Konzept. Je mehr klappt und desto mehr man dazu lernt, desto größer werden auch Fläche und Sortiment. In der Schönhauser Allee verfügt der doppelt so große Markt über ein dreimal so umfangreiches Sortiment wie in Köln.

Netto testet seine erste Pick&Go-Filiale in München. Für derartige Filialen braucht es jede Menge Machine Learning, Künstliche Intelligenz und Computer Vision, um die Datenmassen auszuwerten, die Videokameras und Gewichtssensoren liefern.

Mitte Juli eröffnete der Shop & Go-Pilotmarkt von Aldi in der Utrechter Innenstadt.

Angeboten wird das typische Aldi-Sortiment.

Futuristischer Look: Kassenloser Markt von Aldi Süd in London.

Etliche Kameras an der Decke werten die Kundenbewegungen aus.

Vorreiter für kassenlose Supermärkte: Amazon Go.