Das gab es noch nie: Am 5. November ist im Frankfurter Hauptbahnhof ein fahrender Supermarkt an den Start gegangen. Ein voll funktionsfähiger Vollsortimenter - in einem klassischen Regional-Express.
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In Zahlen heißt das: 150 Meter Zug, davon 90 Meter x 3 Meter Marktfläche. 3.000 Artikel sind im Angebot, 180 Azubis stemmen in wechselnden Schichten den Betrieb.
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Der Supermarkt-Zug ist eine Kooperation von Rewe Mitte, Deutsche Bahn und Fairtrade. Carsten Lorenz von Fairtrade, Jürgen Scheider von Rewe Mitte und Mario Theis von DB Regio (v. li.) waren zum Auftakt live vor Ort.
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Der Eingang ist vorne, im ersten Waggon nach der Lok. Insgesamt besteht der Markt aus drei Einkaufswaggons mit 30 Metern Länge und drei Metern Breite.
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Das Sortiment ist klassisch Supermarkt und entspricht in etwa dem Sortiment eines Kleinflächen-Marktes. Allerdings ist der Anteil an lokalen, Fairtrade und Bio-Lebensmitteln besonders hoch. Auch der Aufbau ist traditionell. Von O&G über Convenience, bis hin zu Mopro, Tiefkühl, Trockensortiment, Getränken und Tabakwaren.
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Der Supermarkt-Zug ist eine Kooperation von Rewe Mitte, Deutsche Bahn und Fairtrade. Es geht dabei nicht darum, Umsätze zu generieren, sondern darum, positive und nachhaltige Botschaften zu übermitteln.
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Ein fahrender Supermarkt. Eigentlich eine coole Sache. Jedoch dauerhaft nicht umsetzbar. Die Gleise, die Züge - alle sind normalerweise im Minutentakt verplant und können nicht dauerhaft "untervermietet" werden.
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Im Supermarktzug kann von 9 bis 19 Uhr eingekauft werden. Die Information zum Gleis findet man unter supermarktzug.de.
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Der Supermarkt-Zug tuckert von Stadt zu Stadt. Nach Frankfurt macht er in Fulda, Gießen, Kassel, Darmstadt und Wiesbaden für jeweils zwei Tage Halt. Die organisatorischen und technischen Herausforderungen dabei sind enorm. Gleise müssen angemietet werden, der Zug muss herbeigeschafft, umgebaut und mit Ware bestückt werden.
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Die insgesamt 180 Azubis, die für das Projekt ausgewählt wurden, kommen alle aus Märkten der Umgebung. Der Zug hält insgesamt in sechs Städten. In jeder Stadt sind andere Azubis am Start.
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Azubi Lea Luppert (links) zu der Aktion: "Ich finde die Aktion sehr lehrreich und interessant. Es ist auf jeden Fall eine gute Erfahrung."
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Jürgen Scheider, Vorsitzender der Geschäftsleitung Rewe Mitte, zum Supermarkt-Zug: "Die Azubis können sich hier an einer innovativen Aktion beteiligen. Ganz neue Erfahrungen machen. Sie sind mit großer Begeisterung dabei und wachsen über sich hinaus. Wir wollen einmal mehr zeigen: Bei unserer Ausbildung geht es nicht nur ums Regale einräumen."
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Gruppenbild mit Zug. Feierstimmung an Gleis 1 am Frankfurter Hauptbahnhof.