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Supermarkt Stars 2023: Die Finalisten

Team Rewe Pojanow Joshua A. Hoffmann

Kreativer Haufen oder Brainstorming mit System: Wie kommt ihr auf eure Aktionsideen?

Beides. Wir haben viele kreative Köpfe bei uns. Einer wirft eine Idee in den Raum, rennt durch den Laden und erzählt euphorisch so gut wie jedem davon. Dann bringt ein anderer noch etwas Verrücktes mit ein, alles wird noch ausgefeilt – und ganz automatisch entsteht etwas Geniales..

Was macht euer Team aus? Was macht ihr anders als andere?

Das Miteinander und Füreinander! Bei uns darf man menschlich sein, Schwäche zeigen, muss nicht alles perfekt können. Wir konzentrieren uns eher auf die Stärken jedes einzelnen, treiben uns gegenseitig an und helfen einander.

Welche teambildende Maßnahme hat euch am meisten gebracht?

Es war eine Tragödie: Wir wurden schwer vom Hochwasser getroffen. Der Wiederaufbau hat uns richtig zusammengeschweißt. Der Markt ist ein zweites Zuhause. Wir feiern bei Kneipentouren, Sommerfesten, Kirmes und Karneval.

Was war das schönste Kompliment, das ihr von Kunden bekommen habt?

Nach dem Hochwasser haben wir oft gehört: ‚Es ist so schön, dass ihr wieder da seid, wir haben euch so vermisst. Ehrang ist nicht dasselbe ohne euch!‘

Wladimir Pojanow
Team Rewe Pojanow, Trier-Ehrang
Team Kaufland Bad Dürrheim Joshua A. Hoffmann

Kreativer Haufen oder Brainstorming mit System: Wie kommt ihr auf eure Aktionsideen?

Unser System: ‚Schreib deine Idee auf einen Zettel und lege ihn in die Schublade.‘ Wie es funktioniert? Sobald man einen Wunsch auf Papier festhält, kann man ihn beiseite legen, denn das Unterbewusstsein erfüllt diesen Wunsch. Das hört sich zwar etwas esoterisch an, aber es funktioniert.

Was macht euer Team aus? Was macht ihr anders als andere? 

Schon beim ‚Guten Morgen‘ können wir an Mimik-Gestik schon vieles feststellen und mit der Frage ‚Alles klar bei dir?‘ geschäftlich wie privat ein Ansprechpartner sein. Ein motivierter Mitarbeiter, der sich verstanden und eingebettet fühlt, sorgt dann automatisch für gute Zahlen.

Welche teambildenden Maßnahmen haben euch am meisten gebracht?

Betriebsfest mit Aufführungen von jeder Abteilung. Europapark Rust mit Rittermahl. Alle zwei Jahre Grillparty mit Menschenkicker-Turnier.

Was war das schönste Kompliment, das ihr von Kunden bekommen habt?

‚Ich komme jetzt schon seit vielen Jahren hier einkaufen und sehe immer die selben Mitarbeiter. Das zeigt ein gutes Betriebsklima. Wie schaffen Sie das?‘

Dietmar Grießinger
Team Kaufland, Bad Dürrheim
Antonino Puleo Joshua A. Hoffmann

Warum sind Sie Kaufmann geworden?

Ich arbeite seit über 20 Jahren bei Edeka – erst als Schülerjobber, später als Azubi und JAPler, dann als Marktleiter. In der Führungsposition haben meine Vorgesetzten mich sehr gefordert, ich habe viel Verantwortung übernehmen dürfen. Das hat den Wunsch gestärkt.

Worauf sind Sie besonders stolz?

Auf mein Team! Der Zusammenhalt war in den vergangenen Jahre sehr groß und ist es auch nach wie vor. Meine Mitarbeitenden geben tausend Prozent. Und ich gebe das als Kaufmann zurück. 

Ihr persönliches Vorbild?

Mein Vorgänger-Kaufmann Udo Weber ist mein Vorbild und Mentor. Seine Menschlichkeit und soziale Kompetenz haben mich geprägt. Das Herz am richtigen Fleck zu haben, ist als Arbeitgeber wichtig!

Ihre Tipps für Kollegen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen wollen?

An sich selber glauben und Gas geben, vor allem nah an den Mitarbeitenden und Kunden sein und seine gesteckten Ziele verfolgen.

Antonino Puleo, Jungunternehmer
Edeka, Uedem
Andreij Rutz Joshua A. Hoffmann

Kreativer Haufen oder Brainstorming mit System: Wie kommt ihr auf eure Aktionsideen?

Die besten Ideen kommen bei uns in der Regel spontan. Also ja, man könnte uns durchaus als kreativen Haufen bezeichnen.

Was macht euer Team aus? Was macht ihr anders als andere?

Bei uns hat jeder seine Stimme, egal, ob es der Auszubildende im ersten Lehrjahr ist oder der alte Hase mit fast 50 Jahren Betriebszugehörigkeit. Bei uns arbeiten zudem mehrere Generationen einer Familie. Dies spricht für eine starke Identifikation mit unserem Unternehmen.

Welche teambildende Maßnahme hat euch am meisten gebracht?

Der lange Umbau 2019/2020 hat uns noch mehr zusammengeschweißt. Wir haben Hand in Hand, teilweise bis spät in die Nacht, zusammengearbeitet und beim Feierabendsnack über alte Zeiten geplaudert. Bei uns ist aber jeder Ausflug ein Highlight, vor allem, wenn die Boßelkugel über die Straße fliegt.

Was war das schönste Kompliment, das ihr von Kunden bekommen habt?

‚Bei euch ist man nicht eine Nummer, sondern man nimmt sich Zeit für jeden einzelnen Kunden. Es menschelt halt. Darum kaufen wir gerne im Combi ein.‘

Andrej Rutz
Team Combi, Norden
Almir Schalla Joshua A. Hoffmann

Wie sind Sie und der Supermarkt zusammengekommen?

Die Arbeit im Handel hat mich schon als Kind fasziniert. Als 16-jähriger Schüler war ich Teil eines Inventur-Teams, drei Jahre später der jüngste Marktleiter bei Penny. Seit 30 Jahren bin ich als Markt- mit neunjähriger Unterbrechung als Bezirksmanager bei Rewe tätig.

Mitarbeiterführung – Dos & Don‘ts?

Dos: Verantwortung auf mehreren Schultern verteilen. Fehler sind die besten Lernmöglichkeiten. Freundlichkeit und Weitsicht bringen einen oftmals weiter als hartes Durchgreifen.

Don‘ts: Für kurzfristige Wirkung die strategischen Ziele aufs Spiel setzen. Mitarbeiter ihre Stärken und Ideen nicht entfalten lassen.

Mit welchen Highlights machen Sie Kunden zu Fans?

Nachhaltigkeit, Regionalität, Vielfalt an veganen und Bio-Produkten, freundliche Mitarbeiter und fachkompetente Beratung, Abholservice.

Wie sind Ihre Pläne, wie geht‘s weiter für Sie?

Ab dem 1.9.2023 darf ich als selbstständiger Kaufmann den Rewe-Prestige-Markt (noch Edeka) im Münchner Flughafen übernehmen.

Almir Schalla, Marktleiter
Rewe, Erding
Fritz Starke Joshua A. Hoffmann

Warum sind Sie Kaufmann geworden?

Ich bin Kaufmann geworden, um meine persönlichen Vorstellungen von Lebensmittelhandel umzusetzen und um Kunden einen guten Einkauf zu ermöglichen.

Worauf sind Sie besonders stolz?

Dass ich es geschafft habe, mit Mitte 20 vier kleine Supermärkte zu betreiben. Außerdem auf den Gewinn des Nachwuchskräftepreises der Stiftung Goldener Zuckerhut 2022, um mir dieses Jahr eine <m_zl>umfangreiche Weiterbildung zu ermöglichen. Und dass ich Ende dieses Jahres meinen ersten eigenen Rewe-Markt eröffnen werde.

Ihr persönliches Vorbild?

Mein Opa.

Ihre Tipps für Kollegen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen wollen?

Ein gut durchdachter Businessplan und ein starker Vertriebspartner, in meinem Fall die Rewe, machen viele Dinge leichter. Ansonsten Mut und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. 

Fritz Starke, Jungunternehmer
Nahkauf Striesen, Dresden
mmm

Wie sind Sie und der Supermarkt zusammengekommen?

Gegenüber von meinem Elternhaus gab es einen Edeka-Markt. Da habe ich mich als Kind schon gerne aufgehalten: zum Einkaufen und zum Mithelfen. Dort habe ich dann meine Ausbildung gemacht und sämtliche weitere Stationen absolviert. Danach war ich bei einem Mehrbetriebsunternehmen. Seit 2019 leite ich den Duisburger Markt.

Warum sind Sie im Supermarkt genau richtig?

Kein Tag auf der Fläche ist wie der andere, jeden Tag gibt es neue Herausforderungen.

Mitarbeiterführung – Dos & Don‘ts.

Dos: Vertrauen geben, motivieren. Individuell führen. Weiterbildung.

Don‘ts: Unterschätzen. Nicht weiterbilden. Nicht zuhören.

Mit welchen Highlights machen Sie Kunden zu Fans?

Wir versuchen, alle Wünsche möglich zu machen.

Wie sind Ihre Pläne, wie geht‘s weiter für Sie?

Selbstständigkeit mit der Edeka Rhein-Ruhr. 

Benjamin Schöller, Marktleiter
Edeka, Duisburg
Jörg Löffler Joshua A. Hoffmann

Warum sind Sie im Supermarkt genau richtig?

Mir hat die Arbeit von Anfang gefallen, weil mir der Kontakt zu <m_zl>Menschen und der Umgang mit Ware viel Spaß gemacht hat. Ein Freund hat mir damals gesagt, ich sei eine richtige ‚Kramerseele‘.

Mitarbeiterführung – Dos & Don‘ts?

Dos: Alle Mitarbeiter gleich behandeln. Ihre Anliegen und Probleme anhören und mit ihnen zusammen Lösungen erarbeiten. Sie von Anfang an in Veränderungsprozesse mit einbinden.

Don‘ts: Der Chef hat immer recht und weiß alles. Der Chef muss sich nicht an die Spielregeln halten. Der Chef muss nicht mitarbeiten.

Mit welchen Highlights machen Sie Kunden zu Fans?

Wir machen große Sonderaufbauten mit regelmäßig wechselnden Themen und am Wochenende Promotion und Verkostung von Ware, um sie den Kunden ‚schmackhaft‘ zu machen.

Wie sind Ihre Pläne, wie geht‘s weiter für Sie?

Den Markt mit dem Team weiter optimieren, um der umsatzstärkste und schönste Markt der Rewe zu werden.

Jörg Löffler, Hausleiter
Rewe Center, Olching
Kathrin Tröger Joshua A. Hoffmann

Wie sind Sie und der Supermarkt zusammengekommen?

Ich habe als Schülerin bei einem Bäcker mitgearbeitet und schnell Verantwortung und Lust auf Handel bekommen. Nach der Ausbildung zur Handelsassistentin, Weiterbildungen und stellvertretenden Marktleitungen bin ich seit 2019 Marktleiterin.

Warum sind Sie im Supermarkt genau richtig?

Weil es vielfältig, abwechslungsreich und herausfordernd ist, auch wegen der Arbeit mit Zentrale, Logistik, Frauennetzwerk, Schulen und Herstellern. Die Mitarbeiterförderung ist zudem eine tolle Aufgabe.

Mitarbeiterführung – Dos & Don‘ts.

Dos: Zusammen Spaß an der Arbeit haben. Führen auf Augenhöhe, Vorbildfunktion, gegenseitiger Respekt, Eigeninitiative fördern.

Don‘ts: Kein Feedback. Zu viel Kontrolle. Keine neuen Ideen zulassen. 

Wie sind Ihre Pläne, wie geht‘s weiter für Sie?

Ich möchte mit meinem Markt weiterhin erfolgreich sein und ihn <m_zl>und mein Team voranbringen. Zudem würde ich in der Zentrale gern an Projekten wie Frauennetzwerk und Personalrecruiting mitwirken. 

Kathrin Tröger, Marktleiterin
Edeka Siemensstraße, Berlin
André Grube Joshua A. Hoffmann

Wie sind Sie und der Supermarkt zusammengekommen?

Ich habe klassisch als 16-Jähriger mit einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann begonnen. Den Beruf habe ich sehr schnell lieben gelernt und bin geblieben.

Warum sind Sie im Supermarkt genau richtig?

Ich kann mir keinen abwechslungsreicheren Beruf vorstellen.

Mitarbeiterführung – Dos & Don‘ts?

Dos: Vorbild sein. Viel kommunizieren. Mitarbeiter wertschätzen.

Don‘ts: Sich selbst zu wichtig nehmen. Mitarbeiter unter- oder überfordern. Kein Feedback geben.

Mit welchen Highlights machen Sie Kunden zu Fans?

Wir bieten neben täglichen Verkostungen immer wieder Sonderaktionen für unsere Kunden an. Wie etwa Glasschleifer, Gemüseschnitzer, Sonderstände mit regionalen Partnern, Schlemmerabende.

Wie sind Ihre Pläne, wie geht‘s weiter für Sie?

Zurzeit läuft es ziemlich gut. Das möchte ich noch ein wenig genießen.

André Grube, Hausleiter
Marktkauf, Melle
Peggy Schlicht Joshua A. Hoffmann

Wie sind Sie und der Supermarkt zusammengekommen?

Meine Mutti war früher im Konsum tätig und später bei Edeka. Ich war also schon immer mit dem Lebensmittelhandel verbunden und habe schnell Interesse und Passion für diese Aufgabe entwickelt.

Warum sind Sie im Supermarkt genau richtig?

Die tägliche Abwechslung, das schnelle Reagieren, das Führen von Menschen, der Umgang mit Kunden, die Liebe zu den Produkten, das Ausbilden von jungen Menschen, die Kennzahlenarbeit und die Erfolge im Team begeistern mich auch noch nach 25 Jahren.

Mit welchen Highlights machen Sie Kunden zu Fans?

Gewinnspiele, Forcierung regionaler Artikel, Verkostungen, Zuckertütenfüllaktion, Osterkörbchen- oder Nikolausstiefelaktion, Gratulieren von Stammkunden zum Geburtstag, Präsentkörbe nach Wunsch, Walking Acts zu Ostern/Weihnachten, Eigenproduktionen.

Wie sind Ihre Pläne, wie geht‘s weiter für Sie?

Im besten Fall mache ich diesen Job bis zur Rente. Denn was man liebt, gibt man nicht mehr her.

Peggy Schlicht, Hausleiterin
Kaufland, Chemnitz


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